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18.01.2018 | Stadtplanung

Neue IzR zu Trends in Städten und Regionen erschienen

Städte, Gemeinden und Regionen müssen sich mit aktuellen und künftigen Entwicklungen auseinandersetzen, um angemessen planen zu können. Häufig tun sich Kommunen aber schwer damit, schnell auf Trends zu reagieren – beispielsweise auf den starken Zuzug in die Großstädte. Wann ist ein Trend überhaupt ein Trend? Und wann sollten Kommunen sich damit auseinandersetzen?

Die neueste Ausgabe der Fachzeitschrift „Informationen zur Raumentwicklung“ widmet sich dem Thema Trends.

In Analysen, Kommentaren und Interviews zeigen die Autoren, wie Verantwortliche auf unterschiedlichen Handlungsebenen Trends erkennen und auf sie reagieren können. Denn: Die Liste der Entwicklungen, die Journalisten, Politiker oder Privatpersonen gerne und manchmal vorschnell als Trend oder gar als Megatrend bezeichnen, ist lang. Klar ist: Manche der Entwicklungen sind kurzlebig, andere verändern die Gesellschaft nachhaltig.

Von längerer Dauer sind drei Trends, auf die die Autoren im Heft besonders eingehen: der Klimawandel, die Entwicklung der Kommunalfinanzen und der demografische Wandel. Experten aus dem BBSR erklären, wie sie Trends statistisch analysieren und warum dieses Vorgehen so wichtig ist. Karten und Illustrationen wie die Landkarten des Ungewissen oder die Trendmoleküle eröffnen auch grafisch neue Perspektiven. Interviews mit Bürgermeistern aus Bremen, Altena, Wuppertal und Bad Liebenwerda runden das Heftangebot ab: Welche Trends beschäftigen sie in ihren Städten? Und wie gehen sie mit ihnen um?

Das Heft mit dem Titel „Trends in der Stadt- und Regionalentwicklung“ ist im Franz Steiner Verlag erschienen. Interessierte können es für 19 Euro zuzüglich Versandkosten bestellen: service@steiner-verlag.de. Eine Leseprobe und weitere Informationen zu den Autoren hält das BBSR auf seiner Website (siehe 1. Link) in der Rubrik „Veröffentlichungen“ bereit.

Weitere Informationen zum Heft: siehe 2. Link