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14.09.2017 | Weiterbildung

Erste Absolventen im berufsbegleitenden Master-Studiengang „Wirtschaftsförderung“

Premiere am Fachbereich „Verwaltungswissenschaften“ in Halberstadt: Den deutschlandweit einzigen berufsbegleitenden Master-Studiengang „Wirtschaftsförderung“ haben nach vier Semestern Studienzeit am 30. August 2017 die ersten drei Absolventen erfolgreich abgeschlossen.

Prof. Dr. Jürgen Stember (Dekan des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften), Katharina Engelmann (Koordinatorin des Studiengangs), Philipp Sievert (Kultur- und Tourismusmanager, Stadtverwaltung Burg), Ria Baumann (Magistrat der Stadt Offenbach am Main, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften), Heino Bubach-Bernhardt (Leiter Immobilienservice, Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH Neumünster), Emanuel Hesse (Leiter des Wirtschaftsförderungslabors). - Foto: Hochschule Harz

Der Dekan des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften, Professor Dr. Jürgen Stember, gratulierte Philipp Sievert, Ria Baumann und Heino Bubach-Bernhardt. Zuvor hatten die drei Studierenden bereits mehrere berufsbegleitende Zertifikatskurse an der Hochschule Harz abgelegt und sich so für die Abschlussphase des jüngst erfolgreich akkreditierten Master-Studiengangs „Wirtschaftsförderung“ qualifiziert.

Prof. Dr. Jürgen Stember erklärte das Konzept des Studiengangs: „Sowohl der Zertifikatskurs als auch der Master-Studiengang wurden nach den Erfordernissen der kommunalen Wirtschaftsförderung und in enger Kooperation mit Partnern aus der Praxis entwickelt. Eingebunden in das Lernkonzept wird das Netzwerk des Wirtschaftsförderungslabors (WiföLAB) der Hochschule Harz mit bundesweit derzeit über 70 Wirtschaftsförderungen und zahlreichen Lösungsanbietern für die kommunale Wirtschaftsförderung.“

Hintergrund des Konzepts für die Studiengänge sind die Anforderungen einer modernen Verwaltung an qualifizierten Nachwuchs auf Fach- und Führungsebene. Wirtschaftsförderungen sind ein Bindeglied zwischen Verwaltungen und Unternehmen. Mit effizienten Methoden und Technologien sowie einer hohen Serviceorientierung sind Wirtschaftsförderungen in die Entwicklung von Kommunen eingebunden und tragen aktiv zur Wettbewerbsfähigkeit bei.