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08.10.2017 | Büroausstattung

Paperworld Sonderschau „Büro der Zukunft“ für German Design nominiert

Zur vergangenen Paperworld, die vom 28. bis 31. Januar 2017 in Frankfurt am Main stattfand, konnten die Fachbesucher einen Blick in die Arbeitswelt von morgen werfen. In der Sonderschau „Büro der Zukunft“ wurde mit einem neuartigen Konzept gezeigt, wie das Büro in Zukunft aussehen könnte. Die Präsentation und Umsetzung sind nun für den German Design Award nominiert, der vom Rat für Formgebung vergeben wird.

Auf der Sonderschau „Buero der Zukunft" finden täglich Führungen statt. (Foto: Messe Frankfurt)

Bei der Sonderschau „Büro der Zukunft“, die vom Architekturbüro Matter aus Berlin umgesetzt wurde, hat der Architekt André Schmidt bewusst darauf verzichtet, eine Bürolandschaft zu gestalten, die sich anmaßt, für die Zukunft Pate zu stehen. Stattdessen basiert das Konzept auf der Isolierung von zukunftsrelevanten Aspekten in modernen Büros. Dabei wurde bei der Umsetzung auf die direkte Benutzbarkeit wert gelegt, um den Besuchern eine praktische Erfahrung vor Ort zu ermöglichen. Die Fläche wurde aufgeteilt in verschiedene Raumkonzepte: Die Kommunikationszone für den spontanen Wissenstransfer und das interne Get-together mit Kollegen, die Konzentrationszone als Rückzugsort, die Meetingzone zum Informationsaustausch mit externen Gästen und die Inspirationszone zum Entspannen oder Anregen neuer Ideen. Diese Zonen konnte der Fachbesucher in der Sonderschau aktiv erleben. Große Relevanz haben hier auch die Faktoren Klima, Akustik, Ergonomie und Verpflegung. Täglich stattfindende Führungen, Vorträge und Best-Practice-Beispiele verdeutlichten zusätzlich die Möglichkeiten und Innovationen des Büros der Zukunft. 

Die Gewinner des German Design Awards werden am 23. Oktober 2017 offiziell bekannt gegeben.  

Büro der Zukunft auch 2018 auf der Paperworld

Nach der erfolgreichen Premiere startet die Sonderschau Büro der Zukunft auf der Paperworld (Halle 3.0 Stand C71) 2018 in die nächste Runde: Diesmal mit dem Schwerpunktthema Gesundheit. Wer gesunde Aspekte der Büroarbeit erleben will, sollte sich in der Sonderschau zuerst die schlechten Faktoren im Büroalltag bewusst machen. Ausgangspunkt ist daher das „Bad Office“, wo es laut und unbequem ist. Von hier aus durchlaufen die Besucher einen Parcours durch das „Healthy Office“, das ihnen positive Gegenimpulse liefert. Die Planung und Gestaltung für das Büro der Zukunft übernimmt erneut André Schmidt vom Büro Matter in Berlin, im Auftrag der Messe Frankfurt.