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01.11.2017 | Abfallwirtschaft

Töpfer spricht die Keynote auf der RETech Konferenz zum informellen Sektor in der Abfallwirtschaft

Teilnehmer und Referenten aus 13 Ländern treffen sich am 08.und 09. November in Berlin auf der RETech-Konferenz Effiziente Entsorgungs- und Recyclingkonzepte unter Einbindung des informellen Sektors. „Besonders freuen wir uns, Herrn Prof. Klaus Töpfer, ehemaliger Bundesumweltminister für die Keynote gewonnen zu haben“ so Armin Vogel, Vorstandsvorsitzender von RETech.

In seinem Vortrag wird er auf die ökonomische, ökologische und soziale Dimensionen in der Zusammenarbeit mit dem informellen Sektor eingehen und damit wesentliche Themen für eine erfolgreiche Integration der im informellen Sektor arbeitenden Menschen beim Aufbau nachhaltiger Abfallwirtschaftsstrukturen ansprechen. Diese Themen werden im Rahmen von Vorträgen und Diskussionen mit namhaften Experten aus dem In- und Ausland vertieft. Das Interesse an dem Thema der Konferenz zeigt sich auch an den zahlreichen Anmeldungen aus dem Ausland.

Für die Deutsche Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft ist das Wissen über die Arbeitsweise und Organisation des Informellen Sektors eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Etablierung einer nachhaltigen Abfallwirtschaft weltweit und den Export von deutschem Knowhow und deutscher Technologie. Dieses Wissen zu vermitteln ist wesentliches Ziel der Konferenz.

Neben der Wissensvermittlung soll darüber hinaus mit in- und ausländischen Experten zukunftsfähige Lösungsansätze diskutiert werden. Die Konferenz bietet durch Referenten und Teilnehmer aus zahlreichen Ländern Gelegenheit, sich mit internationalen Expertinnen und Experten sowie Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland intensiv auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Hierdurch sollen Impulse gesetzt und die Entwicklung von zukunftsfähigen Konzepten gefördert werden. Die Konferenz ist auch ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen deutscher Wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit.

Die RETech Konferenz wird im Rahmen der Exportinitiative Umwelttechnologien des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert und in Kooperation mit der GIZ durchgeführt.

Programm und Anmeldung: siehe Link