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22.11.2017 | Stadtplanung, Versorgungsnetze

Rhein-Pfalz-Kreis bekommt echte Glasfaser

Zehn Wochen hat die Nachfragebündelung in Heuchelheim und Großniedesheim im Rhein-Pfalz-Kreis gedauert – jetzt ist es amtlich: Die ersten Gebiete in Rheinland-Pfalz sind über die 40%-Quote der Vertragsabschlüsse gekommen. Für die Bürger beider Gemeinden ist somit der Weg frei in die Zukunft der Breitbandversorgung – mit echter kupferfreier Glasfaser.

In Heuchelheim schlossen 41 %, in Großniedesheim 42 % der Haushalte einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser. „Wir freuen uns, dass uns mit diesen beiden Orten der Einstieg in das Bundesland Rheinland-Pfalz gelungen ist“, sagt Mirko Tanjsek, Projektleiter der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser. „Großniedesheim ist ´fit for future´“, freut sich Bürgermeister Michael Walther, während sein Amtskollege, Frank Klingel, aus Heuchelheim hinzufügt: „Ich bin sehr stolz auf unsere Bürgerinnen und Bürger – Sie haben die Notwendigkeit dieser neuen Infrastruktur erkannt“.

Jetzt geht es in die detaillierte Vorbereitung für den Ausbau in Heuchelheim und Großniedesheim. Jeder, der einen Vertrag eingereicht hat, wird über die weiteren Schritte informiert und zur Besprechung des Hausanschlusses direkt kontaktiert. „In den nächsten Wochen werden wir festlegen, wo der PoP aufgestellt und wie der Tiefbau ablaufen wird“, erläutert Tanjsek weiter. Der PoP -Point of Presence – ist die Hauptverteilstation des Netzes. Von hier aus werden die einzelnen Glasfasern direkt in die Haushalte verlegt. Das Aufstellen des PoP ist das erste sichtbare Zeichen des Ausbaus. Im Anschluss daran beginnt das Generalunternehmen mit dem Tiefbau.