Public Manager
31.05.2017 | Allgemeine Meldungen, Gesundheitswesen und Hygiene

Radelnd zur Arbeit

Stop and Go im Berufsverkehr, genervt und schlapp im Büro ankommen? Das ist für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union (BKK·VBU) kein Thema mehr: Ihr Arbeitgeber fördert den Umstieg vom Auto aufs Rad per Fahrrad-Leasing und hat rechtzeitig zum Europäischen Tag des Fahrrads am 3. Juni den Fuhrpark um drei Dienstfahrräder erweitert.

Dorothee Christiani, Pawel Zawrotniak und Francie Strauß (von links) von der BKK·VBU radeln zukünftig zu Terminen. (Foto: BKK·VBU)

Die BKK·VBU berät als Krankenkasse nicht nur andere Unternehmen, wie sie mithilfe von Betrieblichem Gesundheitsmanagement gesunde Arbeitsplätze schaffen können, sie geht selbst mit gutem Beispiel voran. An über 40 Standorten in ganz Deutschland beschäftigt die Krankenkasse rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen hat die BKK·VBU das Modell JobRad angeboten. Bei Jobrad können Mitarbeiter per Gehaltsumwandlung Stadtfahrräder, Mountainbikes, E-Bikes oder Pedelecs zu attraktiven Konditionen leasen. Durch die direkte Verrechnung der monatlichen Leasingrate mit dem Lohn wird das neue Fahrrad deutlich günstiger als bei einem Direktkauf. 

Fuhrpark um Räder erweitert 

Darüber hinaus hat die Krankenkasse am Hauptsitz in Berlin drei Dienstfahrräder angeschafft. Ab sofort stehen ein E-Bike und zwei „normale“ Fahrräder stehen zur Verfügung, um Wege innerhalb der Hauptstadt per Rad zurück zu legen. „Beide Projekte haben uns gleich aus mehreren Gründen überzeugt“, sagt Andrea Galle, „denn sie  fördern nicht nur die Mitarbeitergesundheit, sie machen die Kollegen zufriedener, helfen Parkplatzkosten zu sparen und die Umwelt zu schonen“. Sowohl das Fahrrad-Leasing als auch die Dienstfahrräder sind weitere Bausteine des nachhaltigen Unternehmens BKK·VBU. Die Krankenkasse hat beispielsweise die Lieferverträge für Strom für alle über 40 bundesweiten ServiceCenter auf Ökostrom umgestellt, recycelt leere Tonerkassetten über das Rote Nasen-Recycling-Programm „Recycling 4 Smile“ und nutzt das Regionalprogramm „Go Green“ der Deutschen Post.