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06.09.2016 | Veranstaltungen und Wettbewerbe

Kirchliche Initiativen beim „Festival der Zukunft“

Mehr als 110 Verbände und Initiativen geben sich beim "Festival der Zukunft" des Bundesumweltministeriums am kommenden Wochenende in Berlin ein Stelldichein. Mit dabei sind nicht nur die Spitzenverbände der Umweltszene wie NABU, WWF und BUND, sondern auch kirchliche Gruppen wie Misereor und die Initiative "Klima-Kollekte".

Das katholische Entwicklungshilfswerk Misereor veranstaltet unter anderem einen Workshop zum Thema "Wenn nur die Kohle zählt – deutsche Mitverantwortung für Menschenrechte im südafrikanischen Kohlesektor" (Samstag, 10. September, 14 Uhr).

Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) stellt in ihrem Workshop die Frage: "Mit kritischem Konsum die Welt verändern?"

Die Geschäftsstelle des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentags, der 2017 in Berlin stattfinden wird, stellt ihr Konzept für eine umweltfreundliche Großveranstaltung vor.

Mit dabei ist auch die "Klima-Kollekte", der CO2-Kompensationsfonds christlicher Kirchen in Deutschland. Organisationen, Institute und Privatpersonen aus dem kirchlichen Bereich und darüber hinaus können ihre unvermeidbaren Treibhausgasemissionen über die gemeinnützige Gesellschaft kompensieren und damit klimaneutral stellen.

Das "Festival der Zukunft" steht unter dem Motto "Umweltpolitik 3.0" und findet auf Einladung des Bundesumweltministeriums statt, das in diesem Jahr seinen 30-jährigen Geburtstag feiert. Über 110 Organisationen, Verbände und Umwelt-Initiativen aus dem In- und Ausland präsentieren auf dreizehn Bühnen ihre Themen, Schwerpunkte und Ideen für die Umweltpolitik der Zukunft. In rund 200 großen und kleinen Foren und Workshops wird über sämtliche Bereiche der Umweltpolitik informiert und diskutiert: von Naturschutz, Landwirtschaft und gesunder Ernährung bis hin zu Klimaschutz, Globalisierung und Nachhaltigkeit im Sport.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks eröffnet das zweitägige "Festival der Zukunft" auf dem Veranstaltungsgelände am Gasometer Schöneberg am 10. September um 11 Uhr. Das komplette Programm gibt es auf der Festival-App (siehe Link).