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28.10.2016 | Gebäudemanagement

Türrahmen aus Stahl im Hörsaalgebäude der Universität Osnabrück

In dem vom Bund Deutscher Architekten (BDA) mit dem Preis "Niedersachsen 2015" prämierten Hörsaalgebäude der Universität Osnabrück wurden Stahl-Türrahmen von BOS Best Of Steel eingesetzt – aus gutem Grund. Denn die 2-schaligen Schnellbauzargen des Typs "Duo 15Z" sorgen aufgrund ihrer Bauweise immer dann für entscheidende Montagevorteile auf der Baustelle, wenn die Türelemente (Zarge + Tür) in den fertig ausgebauten Raum montiert werden sollen. Die Vorder- und Hinterschale der Stahl­zarge werden getrennt voneinander (entgegengesetzt) in die Wand­öffnung eingesetzt. Die mörtellose Montage und der patentierte Nivellieranker senken ebenfalls die Kosten am Bau.

Die Montage der Türelemente erfolgte im fertig ausgebauten Raum. (Foto: BOS GmbH)

Markante Erscheinung: Das 2014 errichtete Hörsaalgebäude der Universität Osnabrück. (Copyright: Jens Kirchner, Düsseldorf)

Auch bei den Seminar- und Vorlesungsräumen des vom Architekturbüro Benthem Crouwel Architects im Auftrag der Stiftung Fachhochschule Osnabrück entworfenen Hörsaalgebäudes war diese Einbausituation vorgegeben. Daher kamen hier Duo 15Z-Zargen von BOS (sowohl 1- als auch 2-flügelig, in stumpf einschlagender Ausführung mit VX-Band) zum Einsatz – die problemlose nachträgliche Montage einschließlich der Türblätter im fertig ausgebauten Raum konnte zu einer deutlichen Zeit- und Kostenersparnis beitragen.

Natürlich spielten auch die optischen Vorteile in dem architektonisch herausragenden Bauwerk eine wichtige Rolle: Die Verschraubung ist nicht sichtbar, optisch wirkt die Zarge somit wie ein 1-teiliger Türrahmen.  

Mit dem neuen Hörsaalgebäude nahmen die Osnabrücker Hochschulen einen modernen und architektonisch gelungenen Neubau in Betrieb. Die Hauptnutzfläche beträgt 4.700 Quadratmeter. In acht großen und 24 kleinen Hörsälen und Seminarräumen finden 1.820 Studierende gleichzeitig Platz. Das Bauvolumen des Neubaus betrug fast 23 Millionen Euro und wurde durch das Land Niedersachsen finanziert.