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20.10.2016 | Gesundheitswesen und Hygiene, Personalwesen

Studientag der Fakultät für Soziale Arbeit: Herausforderungen in Sozial- und Gesundheitsberufen

(upd) – Begleitend zur „Praxisbörse Soziale Arbeit“, bei der sich am Mittwoch, 26. Oktober, soziale Einrichtungen auf dem Eichstätter Campus der Katholischen Universität präsentieren, veranstaltet die Fakultät für Soziale Arbeit am selben Tag erstmals einen Studientag. Mit diesem will sie den Dialog zwischen Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Wissenschaftlern zu aktuellen Aufgaben und Anforderungsprofilen in Sozial- und Gesundheitsberufen fördern. Der Studientag findet zwischen 18.30 und 20.30 Uhr im Raum Kap 001, Ehemaliges Kapuzinerkloster, Kapuzinergasse 2, Eichstätt, statt.

Kostendruck, Alterung, Migration und sozialer Wandel bedingen Anpassungen, die die Hochschulen, die Träger, die Einrichtungen und vor allem die in den Sozial- und Gesundheitsberufen Beschäftigten vorzunehmen haben. Der Studientag findet statt in Kooperation mit der Herzogsägmühle und der Inneren Mission München sowie mit Unterstützung des Förderkreises der Fakultät für Soziale Arbeit e.V. Dass ein Mathematiker unter den Referenten ist, ist dabei kein Versehen, sondern Absicht. Professor Thielen wird ein Beispiel dafür geben, dass das Berufsfeld zu seiner weiteren Professionalisierung offen sein muss für andere wissenschaftliche Disziplinen, die mit ihren Fragestellungen und Methoden zur Verbesserung in der Sozialen Arbeit maßgeblich beitragen können. Warum die Professionalisierung voranschreiten muss und was darunter zu verstehen ist, wird Wolfgang Schuppert (Regionalleiter Jugendrehabilitation/Suchtkrankenhilfe Herzogsägmühle) erläutern.

Im Anschluss an die beiden Vorträge und die Diskussion mit den Gästen werden Ursula Schade (Einrichtungsleitung des Mainzer Haus des Jugendrechts, Internationaler Bund sowie Stellvertretende Vorsitzende des Förderkreises der Fakultät für Soziale Arbeit) und Wolfgang Schuppert in einem moderierten Podiumsgespräch darüber sprechen, welche Anforderungen Sozialarbeiterinnen und -arbeiter von heute besitzen sollten. In der Diskussion mit den Besuchern kann die Universität Informationen zur Gestaltung des Studienangebots erhalten. Die Studierenden können erfahren, wie sie sich als zukünftig in diesem Berufsfeld Tätige am besten vorbereiten können.

Das detaillierte Programm und weitere Infos sind im Internet zu finden (siehe Link).