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18.11.2016 | Gebäudemanagement

Special Feuerverzinkte Fassaden im Langzeit-Test

Seit einigen Jahren wird feuerverzinkter Stahl zunehmend zur Fassadengestaltung verwendet. Das Einsatzspektrum reicht von Industriebauten, über Schulen und Büros bis hin zu luxuriösen Wohnhäusern und Museumsbauten. Architekten und Bauherren, die sich für eine feuerverzinkte Gebäudehülle entscheiden, stellt sich nicht selten die Frage, wie diese nach Jahren aussieht und ob es im Zeitverlauf einer Erneuerung und Überarbeitung bedarf.

Patinierte Feuerverzinkte Fassade eines Ikea-Marktes (Foto: Institut Feuerverzinken)

Das Institut Feuerverzinken hat feuerverzinkte Fassaden der Jahre 1898 bis 2005 unter technischen und optischen Gesichtspunkten überprüft. Untersucht wurden Blech-, Gitterrost-, Streckmetall- und Lamellenfassaden Die Ergebnisse sind im Special "Feuerverzinkte Fassaden im Langzeit-Test" dargestellt. Die Untersuchungen zeigen auch an Hand von Vorher-Nachher-Vergleichen, dass feuerverzinkte Fassaden nicht nur im technischen Sinne dauerhaft sind, sondern auch aus ästhetischer Sicht. Das optische Erscheinungsbild einer feuerverzinkten Fassade verändert sich mit den Jahren, da feuerverzinkte Oberflächen als Folge der Bewitterung eine schützende Patina ausbilden. Glänzende Zinkoberflächen werden beispielsweise im Zeitverlauf matter. Der natürliche Patinierungsprozess feuerverzinkter Oberflächen wird generell sehr positiv angenommen. Nicht wenige Architekten und Bauherren sind sogar der Meinung, dass feuerverzinkte Oberflächen mit Patina noch schöner werden. 

Das Special Feuerverzinkte Fassaden im Langzeit-Test ist downloadbar (siehe Link) sowie als Printversion bestellbar beim Institut Feuerverzinken GmbH, Postfach 140451, 40074 Düsseldorf, Fon: 0211/6907650, Fax: 0211/690765-28.