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03.05.2016 | Stadtplanung

Stadt Ilsenburg mit den Ortsteilen legt moderat an Bevölkerung zu

Die Stadt Ilsenburg mit den Ortsteilen Drübeck und Darlingerode hatte zum 31. März 2016 insgesamt 9544 Einwohner mit einem gemeldeten Hauptwohnsitz; im Vorjahreszeitraum waren es noch 9524. Das ist ein leichter Anstieg von 0,21 Prozent. Dies belegt ein Blick in das Einwohnermelderegister der Stadt; wobei es sich dabei noch nicht um die offiziell bestätigten Zahlen des Statistischen Landesamtes handele. Damit ist die Kommune im zurück liegenden Jahr erneut moderat gewachsen. Schon im Zeitraum von 2014 auf 2015 konnte Ilsenburg mit Darlingerode und Drübeck eine ähnliche Entwicklung verbuchen.

Luftaufnahmen von Ilsenburg (Fotos: Stadt Ilsenburg)

Vor allem die Ortschaft Darlingerode konnte zuletzt gut an Einwohnern zulegen. Aktuell schlägt der Ort mit einem Wachstum von 1,87 Prozent zu Buche. In dem Dorf leben mit Stand zum 31. März 2016 insgesamt 2505 Personen; zum 31. März 2015 waren es noch 2459. Auch Drübeck verzeichnete ein leichtes Einwohner-Plus: Waren es im März 2015 noch 1446 Einwohner, so sind es zum Ende des jüngsten Quartals 1450 Personen gewesen. In Ilsenburg gingen die Einwohnerzahlen im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr leicht zurück. Im Stadtgebiet von Ilsenburg sind die Einwohner von 5619 (31. März 2015) auf 5589 (31. März 2016) gesunken. Die gestiegenen Zahlen vor allem in Darlingerode glichen das Gesamtergebnis aus.

„Sicher ist dies auch auf das neue Baugebiet zurückzuführen“, interpretiert Denis Loeffke, Bürgermeister der Stadt Ilsenburg, die Zahlen in seiner Kommune. Politik und Verwaltung hätten viel unternommen, um in Kooperation mit den Stadtwerken Wernigerode als Erschließungsträger das Baugebiet mit den beiden Bauabschnitten und die Ansiedlung einer Seniorenwohnanlage zu realisieren, so Loeffke. Nicht zuletzt würden auch in der Stadt unterhalb des Brockens viele politische Bemühungen rund um die demografische Entwicklung angestellt. „Wir freuen uns daher besonders, dass wir einen Anstieg bei der Bevölkerung verzeichnen können. Das ist nicht selbstverständlich“, resümiert Denis Loeffke abschließend.