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13.07.2016 | Kehrmaschinen

Kehr- und Winterdiensttechnik der Zukunft

Mit einem großen Besucherandrang an allen Messetagen verbucht Bucher Municipal die kürzlich beendete IFAT 2016 als einen vollen Erfolg für seine Sparten Straßenkehr- und Winterdiensttechnik. Das hohe Besucherinteresse an umweltgerechten und wirtschaftlichen Innovationen wie etwa dem elektrischen 2-m³-Kompaktkehrfahrzeug oder dem akkubetriebenen Streuautomaten zeigt, dass der Markt nicht nur reif ist für neue, zukunftsweisende Technologien, sondern diese schon regelrecht einfordert.

(Foto: Bucher Municipal - Gmeiner GmbH)

Bucher Municipal bewies den Besuchern der Umweltleitmesse IFAT 2016 in München erneut seine Innovationskraft, die auf präzise und ergonomische, sichere und wirtschaftliche Straßenreinigung und Glättebekämpfung abzielt. Beide Divisionssparten registrierten an allen Messetagen einen hohen Besucherandrang. Dem internationalen Fachpublikum zeigten sie einige Weltneuheiten, welche den aktuellen Bedarf der Branche treffen: eine Ressourcen und Umwelt schonende Kommunaltechnik, die über das gesamte Produktleben hinweg betrachtet auch kostengünstiger ist als herkömmliche Technologien.

Straßen sauber reinigen

„Wir verzeichneten bereits ab dem Montag ein enormes Besucherinteresse“, berichtet Rolf Huber, Geschäftsführer von Bucher Municipal Sweepers, „und hatten viele hochgradige Gespräche mit wichtigen Kunden und Interessenten. Auch an den Folgetagen lagen die Besucherzahlen deutlich höher als bei früheren Messeausgaben. Das weltweite Kundenvertrauen in Bucher Municipal nimmt stetig zu, die Kunden nehmen unsere Innovationen gerne an.“

Ein besonderer Besuchermagnet war unter den zahlreichen Neuheiten die Bucher CityCat 2020ev – das erste elektrische 2-m³-Kompaktkehrfahrzeug der Welt, das noch am Vorabend des ersten Messetages mit dem zweiten Platz in der Sparte „Automotive“ des renommierten GreenTec Award ausgezeichnet worden war. Aufbau und Funktionsweise dieses akkugetriebenen, feinstaubarmen und abgasfreien Kehrfahrzeugs wurden auf dem Messestand eindrucksvoll durch ein animiertes Hologramm verdeutlicht. „Wir treffen mit unserem Beitrag zur Elektromobilität genau den Nerv der Kommunen“, erläutert Rolf Huber, „und zwar rechtlich, ökologisch und wirtschaftlich. Es gibt bereits zahlreiche europäische Städte“, so Rolf Huber weiter, „die wegen der Feinstaubproblematik auf kommunale Fahrzeuge mit alternativen Antrieben umschwenken. Langfristig können sie damit sogar kostengünstig fahren: Die CityCat 2020ev etwa erzeugt massiv geringere Kraftstoff- und Wartungskosten – ganze 72 Prozent weniger – und kann damit langfristig geringere Betriebskosten einfahren als ein vergleichbares Kehrfahrzeug mit Dieselmotor.“

Fahrzeuge mehrfach nutzen

Ein weiterer Besuchermagnet unter den Exponaten von Bucher Municipal auf der IFAT 2016 war die Bucher CityCat 5006 (5 m³). „Wir sehen einen deutlichen Trend von kleinen Aufbaukehrmaschinen zu großen Kompaktkehrfahrzeugen“, erklärt Rolf Huber das hohe Interesse an dem Fahrzeug: „Viele Anwender erkennen die Vorteile eines kompakten Straßenreinigungsfahrzeugs wie unserer CityCat 5006 gegenüber einer kleinen Aufbaukehrmaschine. Dazu zählen etwa ihre höhere Wendigkeit und der wirtschaftliche, emissionsarme Ein-Motoren-Antrieb.“ Das Fahrzeug wird von Bucher Municipal auch mit einem neuen, optionalen Frontbesen mit Auflagedruckregelung und Neigungsverstellung, mit einem Zusatzwassertank sowie zukünftig auch in einer 80-km/h-Version geboten.

Besonders wirtschaftlich wird das Konzept des Kompaktkehrfahrzeugs indessen durch seine ganzjährige Verwendbarkeit: Ein Wechselrahmen unter dem Kehrgutbehälter erleichtert seinen Umbau auf Streueinsätze. Für den Schneeräumdienst und die Glättebekämpfung mit der CityCat 5006 bietet Bucher Municipal einen Schneepflug des Typs Irox S sowie einen Streuautomaten Husky 1800W (1,8 m³) mit Feuchtsalzausrüstung an. Mit dieser Winterausstattung präsentierte sich das Kompaktkehrfahrzeug auf dem Messestand.

Glätte global bekämpfen

Aus Sicht der Divisionssparte Winterdienst-Technik zeigt sich auch Wilfried Müller, Head of Customer Service and Quality Bucher Municipal Winter, sehr zufrieden mit dem IFAT-Besucherinteresse: „Wir hatten ein richtig gutes Publikum und verzeichneten auch ein deutlich höhere Zahl an internationalen Besuchern.“ Neben vielen weiteren Produktneuheiten und Detailverbesserungen in punkto Präzision, Sicherheit und Ergonomie bei der Glättebekämpfung lenkte ein besonderes Highlight die Blicke der Besucher auf sich: der neue Streuautomat Phoenix und sein Pendant Phoenix Electra, eine elektrisch betriebene Streumaschine, die in Behältergrößen von 4 m³ bis 5 m³ verfügbar ist und ihre Antriebsenergie aus Akkus bezieht. „Bucher Municipal leistet damit einen weiteren Beitrag zu umwelt- und klimafreundlichem Straßen- und Winterdienst“, so Wilfried Müller.

Auch Wilfried Müller sieht ein geändertes Investitionsverhalten kommunaler Entscheider: „Die Kunden informieren sich schon im Vorfeld, prüfen die Produkte genauer und betrachten ihre Wirtschaftlichkeit bezüglich des Gesamtkonzepts aus dem eigentlichen Streueinsatz sowie dessen vor- und nachgelagerten Prozessen. Da helfen insbesondere ganzheitliche Konzepte für automatisierte Streueinsätze und Datenaufzeichnung wie unser RouteReplay und RouteInform bis hin zur Abrechnung. Als Erweiterung dieser bereits im Markt etablierten Systeme arbeiten wir derzeit an dem satelliten- und cloud-gestützten Assistenzsystem ASSIST, dessen Verkaufsstart für die Wintersaison 2017/2018 ansteht.“ ASSIST ermöglicht Winterdiensteinsätze mit Unterstützung von Wetterdaten und sehr genauen Geokoordinaten für Einsätze mit Schneeverwehungen, bei denen die Straße nicht mehr erkennbar ist. Zusammen mit der neu entwickelten Präzisions-Streumaschine Phönix, ein gelungenes Gesamtkonzept.

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Bucher Municipal - Gmeiner GmbH

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