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14.12.2016 | Sicherheit

Einparkhilfe mit Display im Fahrzeugheck hilft Blechschäden vermeiden

Parkplätze werden in deutschen Großstädten immer knapper, die Parkplatzsuche immer aufwändiger – das bestätigt auch eine Studie des Online-Automarkts AutoScout24 aus dem Jahr 2015, bei der zwei Drittel von rund 1.000 befragten Führerscheinbesitzern in Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main das Parkangebot im Zentrum als schlecht beziehungsweise sehr schlecht bezeichneten.

Bild oben: Bei CM-PDC2 handelt es sich um eine Einparkhilfe mit kleinem Display, das zum Beispiel auf dem Armaturenbrett oder am Rückspiegel montiert werden kann. Die Warnung erfolgt hier ebenfalls akustisch, zusätzlich wird auf dem Display die Position des Hindernisses sowie seine Entfernung vom Fahrzeug angezeigt. Bild unten: Beim Modell CM-PDC3 wird das externe Display zur Abstandsanzeige nicht im Frontbereich platziert, sondern am Dachhimmel des Hecks verbaut – so ist es im Rückspiegel gut ablesbar. (Fotos: Carlights.de)

Um das Auto endlich abstellen zu können, werden selbst kleinste Lücken noch genutzt – was häufig umständliche Rangiermanöver erfordert und nicht selten mit einem Blechschaden endet. Parksensoren erleichtern durch Warntöne zwar das Manövrieren, sind jedoch beileibe nicht in jedem Auto ab Werk verbaut.

Abhilfe schaffen hier nachrüstbare Rückfahrwarner wie die CM-PDC-Serie von Carlights: Beim Basismodell CM-PDC1 beispielsweise handelt es sich um einen akustischen Parkassistenten, der besonders leicht einzubauen ist und über lackierbare Sensoren verfügt. Auch ein System mit Display am Dachhimmel des Hecks, das im Rückspiegel sichtbar ist, und eine Version, die mit Rückfahrkamera und Monitor zum Komplettsystem ausgebaut werden kann, ist erhältlich.

Vielen Autofahrern fällt es gerade beim Rückwärtsfahren und Rangieren auf engstem Raum schwer, die Abstände zum nächsten Fahrzeug oder anderen Hindernissen richtig einzuschätzen. Das zeigt auch ein gemeinsames Forschungsprojekt des Allianz Zentrum für Technik (AZT) und des Automobilzulieferers Continental, bei dem knapp 3.500 Verkehrsunfälle analysiert wurden: Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass 40 Prozent aller PKW-Unfälle mit Sachschaden Park- oder Rangierunfälle sind. Da die Parkgelegenheiten in Großstädten besonders rar und die Stellflächen knapp bemessen sind, ist gerade hier die Situation besonders prekär. Dank Rückfahrwarnern wie den Modellen von Carlights, die bequem nachgerüstet werden können, gibt es jedoch auch bei älteren Fahrzeugen die Möglichkeit, kleine Parkplätze sicher zu nutzen.

Einfacher akustischer Warner

„Die CM-PDC-Serie umfasst insgesamt vier Systeme, die sich für verschiedene Fahrzeugtypen eignen und die unterschiedlichen Ansprüche abdecken, die Autofahrer an Rückfahrwarner stellen“, erklärt Christian Jurtz, Geschäftsführer von Carlights.de. „Die einfachste und unkomplizierteste Variante – sowohl beim Einbau als auch in der Nutzung – ist das Modell CM-PDC1, das komplett im Heck des Fahrzeugs verbaut werden kann.“ Die Anlage gibt eine rein akustische Warnung aus und besteht aus vier Sensoren, die vollständig in der Wagenfarbe lackiert werden können, einer Steuerbox sowie einem Speaker mit zweistufiger Lautstärkenregelung. Aktiv wird das System beim Einlegen des Rückwärtsganges: Nähert sich das Auto einem rückwärtigen Hindernis, so wird der Fahrer ab einer Entfernung von 1,50 m durch einen Piepton gewarnt. Verringert sich die Entfernung, wird der Warnton zunächst in einer schnelleren Abfolge und ab einer Distanz von circa 30 cm dauerhaft ausgegeben.

Für den Einbau von CM-PDC1 ins Fahrzeug muss der Stoßfänger lediglich unter Zuhilfenahme des mitgelieferten Bohrers mit vier Löchern à 21 mm versehen werden, dann lassen sich die Sensoren einsetzen. Die Steuerbox kann im Kofferraum versteckt werden, der Anschluss für die Spannungsversorgung wird direkt von der Rückfahrleuchte abgegriffen. „Da kein Kabel im Fahrzeug nach vorn verlegt werden muss, geht der Einbau bei diesem System besonders schnell“, so Jurtz. Zudem ist das mitgelieferte Anschlusskabel, das die Sensoren mit der Steuerbox verbindet, bei allen vier Systemen abtrennbar. Sollte es später zu einem Defekt am Stoßfänger oder an einem Sensor kommen, sind auch Demontage und Austausch unproblematisch. Darüber hinaus ist dank Adapterringen selbst die Installation in schrägen Stoßfängern möglich.

Display am Dachhimmel des Hecks

Eine Erweiterung dieses Systems stellt CM-PDC2 dar: „Hier handelt es sich um eine Einparkhilfe mit kleinem Display, das zum Beispiel auf dem Armaturenbrett oder am Rückspiegel montiert werden kann“, erklärt Jurtz. Die Warnung erfolgt hier ebenfalls akustisch, zusätzlich wird auf dem Display die Position des Hindernisses sowie seine Entfernung vom Fahrzeug angezeigt. Ähnlich funktioniert auch das Modell CM-PDC3, der wesentliche Unterschied liegt hier jedoch darin, dass das externe Display zur Abstandsanzeige nicht im Frontbereich platziert wird, sondern im Heck verbleibt. „Es wird dort über ein Klebepad am Dachhimmel befestigt und sollte möglichst mittig angebracht werden“, so Jurtz. Da der Fahrzeugführer beim Rückwärtsfahren ohnehin häufig in den Rückspiegel blickt, sieht er nun nicht nur den Bereich hinter dem Fahrzeug, sondern kann auf der Abstandsanzeige gleichzeitig Position und Entfernung des Hindernisses ablesen. Zu diesem Zweck ist das Bild auf dem Display seitenverkehrt, so dass beim Blick in den Rückspiegel alles richtig angezeigt wird.

Komplettiert wird die Rückfahrwarner-Serie von Carlights durch die Anlage CM-PDC4, die über einen Cinch-Videoein- sowie -ausgang verfügt und so den Anschluss einer Rückfahrkamera und eines TFT-Monitors ermöglicht. „Allein eingesetzt kann das Modell komplett im Heck des Fahrzeugs verbaut werden, die Warnung erfolgt dann wie beim Basismodell rein akustisch“, so Jurtz. „Vorgesehen ist die Anlage aber zum Einsatz in Kombination mit einer Kamera und einem Monitor.“ Dabei blendet die Steuerbox der Einparkhilfe die Entfernung zum Hindernis direkt in das Bild der Rückfahrkamera ein, sobald eine Distanz von 2 m unterschritten wird. Zusätzlich ertönt auch hier eine akustische Warnung.

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