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08.08.2016 | Stadtmöblierung

Ästhetisch, modular, vandalensicher: Sitzmöbel aus Glasfaserbeton für öffentliche Räume

Ist das schon ein Kunstobjekt – oder „nur“ eine Sitzbank, etwa für den Stadtpark? Diese Frage beantwortet sich bei den Möbeln aus Glasfaserbeton von Concrete Rudolph ganz von selbst. Sie sind beides. Ästhetisch und ebenso praktisch. Reduziert auf puristische Formen und dabei von hoher Dynamik. Eine Symbiose, die Form und Funktion auf den Punkt bringt und öffentlichen Räumen einen unverwechselbaren Charakter verleiht. Denn die Objekte sind individuell in Design und Funktion.

(Fotos: CONCRETE Rudolph GmbH)

Natürliches Material in der Natur inszenieren

Glasfaserbeton selbst ist ein Naturprodukt. Die Herstellung ist reine Manufakturarbeit. Dabei wurde das Verfahren von Concrete Rudolph perfektioniert. Die Objekte sind überraschend leicht, da durch die Glasfasern geringe Wandstärken möglich sind, die Oberflächen sind von angenehm haptischer Qualität.

In einem natürlichen Umfeld, als Teil des urbanen Designs, kommt das Material hervorragend zur Geltung. Kunst wird zum Gebrauchsgegenstand, der Tag für Tag Freude bereitet. Die außergewöhnlichen Kreationen von Concrete Rudolph entstehen im Zusammenspiel mit international renommierten Designern, die jeweils für eine individuelle Handschrift und immer wieder neue Formideen sorgen. Das Material lässt sich mit Holz, Stahl und Glas ausgezeichnet kombinieren.

Modular, ergonomisch und funktional

Eine komplexe dreidimensionale Form kennzeichnet etwa die Sitzbank Arpa. Ergonomie und Funktionalität werden hier in einem gekonnten Dreiklang durch die ausgeprägte Modularität des Möbelstücks abgerundet. Ursprünglich konzipiert für einen Park in München haben die realgrün Landschaftsarchitekten eine Sitzbank entwickelt, die sich mit ihren klaren Linien in viele zeitgemäße Gestaltungskonzepte harmonisch einfügt. Im Außenbereich mit Holzauflage macht Arpa ebenso eine gute Figur wie auch im Innenraum – dort beispielsweise mit Sitzauflagen aus Leder oder weiß unterleuchtetem Corian nochmals veredelt.

Einfach schön – und dazu noch vandalensicher

Ein Design, das einfach guttut, kennzeichnet auch das Stadtmöbel Osa. Es ist funktional und vielseitig nutzbar, besticht mit Formen, die man unweigerlich berühren möchte - und es ist zudem höchst vandalensicher. Die etwa fünf Meter lange Betonbank mit Sitzflächen und Holzauflage lässt sich vielfältig anordnen – gerne zum Beispiel um einen Baum als natürlichen Schattenspender herum. Diese Möglichkeit, bereits bestehende Bäume in das Stadtmöbel Osa zu integrieren, wird durch ein reversibles Schlussstück erreicht.