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21.05.2015 | Geodaten, Messen

INTERGEO auf Wachstumskurs - Ausstellungsfläche trotz Erweiterung fast ausgebucht

Die INTERGEO setzt im Jahr 2015 am Standort Stuttgart neue Maßstäbe: Nach einem Besucherrekord im vergangenen Jahr in Berlin erklimmt die führende Plattform der Branche dieses Jahr einen weiteren Höhepunkt bei der Ausstellungsfläche. Um der Nachfrage von nationalen wie internationalen Ausstellern gerecht zu werden, wurden die Kapazitäten nochmals erweitert. Die Ausstellungsfläche liegt damit erstmals bei über 30.000 Quadratmetern.

Bereits im ersten Quartal dieses Jahres war das bis dahin geplante Flächenkontingent (Hallen 4, 6 und 8) nahezu ausgebucht, sodass das Angebot um die Halle C2 erweitert wurde. „Im Vergleich zu den Vorjahren liegen wir schon jetzt bei einem Zuwachs von mehr als zehn Prozent, und weitere Anfragen, insbesondere aus dem Ausland, gehen bei uns ein“, so Projektleiter Daniel Katzer von der HINTE GmbH, die die INTERGEO für den DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. – organisiert. Der Trend zur Internationalisierung ist damit ungebrochen. Unter den bislang angemeldeten Ausstellern aus derzeit 25 Ländern zeigen Nord- und Südamerika starke Präsenz und liegen erstmals gleichauf mit Asien. Ein deutliches Plus gibt es bei den Anmeldungen aus Großbritannien: Rund 30 Aussteller sind vertreten, teilweise im gemeinsamen „UK-Pavillon“. Auf der diesjährigen INTERGEO haben neue Themenplattformen Premiere, auf denen nicht nur Technologie- und Softwarelösungen gezeigt werden, sondern deren spezielle Anwendungsmöglichkeiten. Insgesamt werden neue Zielgruppen so erfolgreich angesprochen, dass trotz der Erweiterung nur noch wenige Restflächen zur Verfügung stehen.

Themenplattformen zu 3D-Druck

Eine dieser Themenplattformen ist der „Printing Solution Park“, der das Know-how im Bereich 3D-Druck bündelt: von Best-Practice-Beispielen auf der Vortragsbühne bis zur Anwendung von morgen im Ausstellerbereich werden bestehende, branchenübergreifende marktreife Lösungen gezeigt und neue entwickelt. Im Fokus stehen die generativen Fertigungstechnologien, die der GIS-, Architektur- und Baubranche zukunftsweisende Horizonte öffnen.

„3D-Modelle lassen sich schnell und mit geringen Produktionskosten herstellen. Durch diese Visualisierung werden Planungen transparenter und erleichtern somit Entscheidungsprozesse“, so Katzer.