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30.03.2015 | Allgemeine Meldungen, Gebäudemanagement, Stadtplanung

RE/MAX Europe: 61 Prozent der Europäer wohnen im Eigenheim

Europäer geben im Durchschnitt rund 40 Prozent ihres Haushaltseinkommens für Wohnen aus und glauben, dass dieser Anteil aufgrund steigender Preise weiter zunehmen wird. Sechs von zehn Europäern leben gemeinsam mit ihrem Partner, 39 Prozent mit einem oder mehreren Kindern, so eine aktuelle Studie von RE/MAX Europe, demgrößten Immobilien-Franchise Netzwerk Europas.

Eine repräsentative Studie über Wohnverhältnisse und -kosten von RE/MAX Europe, durchgeführt in 16 europäischen Ländern, zeigt, dass 61 Prozent der Europäerinnen und Europäer das Haus bzw. die Wohnung, in der sie leben, auch besitzen. Mehr als ein Drittel der 8.000 Befragten gab an, in einem eigenen Haus zu wohnen, 25 Prozent in einer Eigentumswohnung. Die meisten Eigenheimbesitzer gibt es in Großbritannien, den Niederlanden und Italien - Schweizer, Deutsche und Österreicher bevorzugen hingegen eine Mietwohnung.

Im Durchschnitt geben Europäer 40 Prozent ihres Haushaltseinkommens für Wohnen aus.Die größten Unterschiede gibt es bei der Frage, mit wem die Europäer zusammen leben. Die Mehrheit der Befragten teilt sich eine Wohnung oder ein Haus mit ihrem Partner, ihren Kindern oder Eltern. 15 Prozent wohnen alleine, vor allem in Schweden, Deutschland, Österreich und der Schweiz. In der Slowakei oder Türkei hingegen wohnen weniger als fünf Prozent der Befragten alleine.Die Befragten geben an, höchstens 40 Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens zum Wohnen ausgeben zu wollen. Dies entspricht rund jenen Wohnkosten, die Europäer bereits jetzt haben.

Die Obergrenze, wie viel Europäer bereit sind, für Wohnen zu zahlen, scheint auf den ersten Blick also erreicht zu sein. Allerdings zeigendie Details der Studie, dass eine höhere Zahlungsbereitschaft dann vorhanden ist, wenn sich im Gegenzug auch die Lebensbedingungen deutlich verbessern.