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19.08.2015 | Arbeitsschutz

Sehhilfe mit Spezialglas: Premium-Lösung erleichtert Arbeiten auf Augenhöhe

Über 60 Prozent der Deutschen sind auf eine Sehhilfe angewiesen und können auch im Job nicht darauf verzichten. Privat genutzte Brillen sind jedoch nicht für Gefahrenbereiche konstruiert. Werden sie dort dennoch angewendet, ist das Verletzungsrisiko erheblich. Zudem sind gesundheitliche Beschwerden vorprogrammiert, wenn ergonomische Aspekte nicht berücksichtigt werden. Darunter leiden etwa altersfehlsichtige Beschäftigte ab 50 Jahren, die mit ihrer Gleitsichtbrille regelmäßig Tätigkeiten auf Augenhöhe im Nahbereich durchführen müssen. Mit dem Spezialglas „Work“ wird unter der Marke ForSec nun ein innovatives Brillenglas vertrieben, das für Betroffene eine ideale Alternative zu bisherigen Lösungen bietet.

(© Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler GmbH)

Wer bei der Arbeit eine Gleitsichtbrille trägt, kennt das Problem: Wollen Beschäftigte auf Augenhöhe beispielsweise eine Lampe austauschen oder nur einen Nagel einschlagen, müssen sie den Kopf weit in den Nacken legen. Denn nur so können sie durch den Nahsichtbereich sehen, der in herkömmlichen Gleitsichtbrillen im unteren Drittel des Glases eingearbeitet ist. Damit kämpfen insbesondere Monteure, Haus- oder Wartungstechniker, Elektroinstallateure und viele andere Beschäftigte, die unter Alterssichtigkeit leiden. Sie müssen regelmäßig eine unnatürliche Kopfhaltung einnehmen, um Gegenstände oder Armaturen im Nahbereich auf Augenhöhe sehen zu können. Nackenschmerzen, Verspannungen, langfristige Beschwerden und letztendlich auch Ausfallzeiten der Mitarbeiter sind dadurch vorprogrammiert.

Mit einem Spezialglas namens „Work“ hat die Marke ForSec, die von den elf technischen Händlern der Favorit-Gruppe innerhalb des Einkaufsbüros Deutscher Eisenhändler vertrieben wird, eine passende Lösung entwickelt. Sie beugt diesen Beschwerden von vornherein vor. Der Clou: In den oberen Brillenglasbereich ist eine segmentförmige Zusatzlinse eingearbeitet. Dadurch lassen sich Objekte im Nahsichtbereich auf Augenhöhe problemlos erkennen, ohne dass altersfehlsichtige Beschäftigte eine unnatürliche Kopf- und Körperhaltung einnehmen müssen. Ob Wartungsmechaniker, Anlagentechniker, Monteure, Kranfahrer, Mitarbeiter in der Chemischen Industrie oder Elektriker – wer viele Arbeiten im Nahbereich auf Augenhöhe oder „überkopf“ durchführen muss, erhält durch die spezielle Anordnung der Sichtfelder im Work-Glas einen ideal auf seinen Arbeitsplatz angepassten Augenschutz.

Die von ForSec vertriebenen Korrektionsschutzbrillen sind gemäß DIN 166 zertifiziert. Sie verfügen also über besonders bruchsichere und Brillengläser. Damit sich der Träger mit seiner Sehhilfe wohlfühlt, sollten sie jedoch gleichzeitig möglichst dünn und extrem leicht sein. Herkömmliche Lösungen wie Mineral- oder Kunststoffgläser haben diese Eigenschaften nur bedingt. ForSec dagegen verwendet für das Spezialglas „Work“ mit den extrem leichten Kunststoffmaterialien Polycarbonat und CR39.

Individueller Schutz – einheitlicher Preis

Wenn gleich eine Vielzahl von Beschäftigten mit individuell angepasstem Augenschutz ausgestattet werden muss, kann das gerade in größeren Unternehmen schon einmal zu einer unkalkulierbaren Größe werden. Schließlich können die Sehstärken stark variieren und damit auch die Kosten für verschiedene Brillen. ForSec aber bietet ein einheitliches Preissystem. Und das unabhängig davon, in welchem Umfang die spezifischen Anpassungen der Brillen beim Träger ausfallen. Der Einkäufer in der Industrie kann sich somit auf die in der Regel notwendige Budgetsicherheit verlassen.