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31.03.2014 | Veranstaltungen und Wettbewerbe, Weiterbildung

Professor für Verwaltungswissenschaften erklärt den Einfluss von Facebook auf die Politik

Am Dienstag, dem 1. April 2014, lädt die GenerationenHochschule von 17 bis 19 Uhr erneut in das AudiMax („Papierfabrik“, Haus 9) auf den Wernigeröder Campus ein. Prof. Dr. Jens Weiß vom Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz spricht über den Einfluss von Social Media auf die Politik und beantwortet die Frage, ob wir uns auf dem Weg in die „Facebook-Demokratie“ befinden.

Prof. Dr. Jens Weiß - Professor für Verwaltungswissenschaften (Foto: Hochschule Harz)

Diesmal geht es um mehr als konzentriertes Zuhören, alle Teilnehmer sind herzlich eingeladen, eigene Smartphones, Tablet-Computer oder Notebooks mitzubringen, um das neugewonnene Wissen noch während der Vorlesung „live“ zu testen.

Social Media ist in aller Munde, gegenwärtig führt an den Massenmedien der Neuzeit kein Weg vorbei. Auch die Politik könnte von deren Einfachheit und Direktheit profitieren, so „treffen“ sich tagtäglich Nutzer in Foren und Blogs, um mit eigenen Inhalten das sogenannte „Web 2.0“ zu gestalten.

Wieso also nicht aus dem Tatendrang dieser Abermillionen digitaler Persönlichkeiten politische Entscheidungen ableiten? Prof. Dr. Jens Weiß ist seit 2011 Professor für Verwaltungswissenschaften am Halberstädter Standort der Hochschule Harz. Zum Thema seines Vortrages hat er jüngst einen Beitrag mit dem Titel: „Wer rettet die Demokratie vor der E-Partizipation? Drei Fragen an elektronische Partizipationsverfahren“ veröffentlicht. Er wird seinem Publikum nicht nur hilfreiche Definitionen und Beispiele zu den Begriffen „Social Media“ und „Web 2.0“ liefern, sondern auch das politische Wirken im Internet erklären. „Dies findet sich bei revolutionären Bewegungen der letzten Jahre, bei medienwirksamen Plagiatsaffären, beim Wahlkampf oder bei Petitionen“, verrät der gebürtige Mannheimer. Weiterhin behandelt der Dozent das Thema „E-Partizipation“ und fragt, ob es sich dabei um eine Chance zur Erneuerung der Demokratie handeln könnte. Viel Diskussionsstoff bietet sicherlich sein abschließendes Fazit zur Notwendigkeit von Internet-Politik.

Die Teilnahme an der GenerationenHochschule ist wie immer kostenfrei. Es ist lediglich die Registrierung unter www.generationenhochschule.de notwendig; hier können ebenso zusätzliche Informationen sowie Bildmaterial abgerufen werden.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

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