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13.02.2014 | Gebäudemanagement, Stadtplanung

Neue Plattform "pantera monument" für führende Position bei Denkmal-Immobilien in Deutschland

Immobilien aus Bundesbesitz übernommen / Mehr als 4000 Wohnungen entstehen unter anderem auf denkmalgeschützten Konversionsflächen in Potsdam, Berlin und Oldenburg / Zusätzliches Vertriebsvolumen von bis zu 390 Millionen Euro

Durch Gründung der Vertriebs-Plattform "pantera monument" festigt das Immobilienunternehmen pantera AG die Position als ein marktführendes Unternehmen für denkmalgeschützte Immobilien in Deutschland. In ehemals bundeseigenen Immobilien, insbesondere Kasernen und Verwaltungsgebäuden, sollen mehr als 3000 Wohnungen in den kommenden Jahren über die neue "pantera monument" entwickelt und vermarktet werden. Große Standorte sind neben Potsdam auch Oldenburg und Berlin.

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hatte entsprechende Liegenschaften insbesondere auf Konversionsflächen an den Immobilien-Bestandshalter Projekt Rentenvorsorge GmbH & Co. KG (PRV) veräußert. Diese werden nun im Rahmen einer Kooperation zur konzeptionellen Entwicklung und vertrieblichen Umsetzung in die "pantera monument" eingebracht. Innerhalb der Plattform "pantera monument" kommen künftig alle Leistungen rund um die denkmalgeschützten Immobilien bis hin zur Anlegerbetreuung aus einer Hand. Die pantera AG übernimmt dabei federführend Konzeption und Vertrieb der Angebote.

"Durch diese Zusammenarbeit bündeln wir Kräfte und Knowhow im Bereich denkmalgeschützter Immobilien bundesweit", betont Michael Ries, Vorstand der pantera AG: "Da zum Immobilienportfolio gefragte Standorte wie Berlin, Potsdam oder Oldenburg sowie weitere wirtschaftlich starke Regionen Bayerns gehören, können wir unser ohnehin schon breites, bundesweites Angebot hervorragend erweitern und auf Jahre hinweg abrunden".
Die jetzt hinzugekommenen Immobilien ergeben ein zusätzliches Vertriebsvolumen von bis zu 390 Millionen Euro.

Gerald Breschke, Geschäftsführer der PRV, bewertet das gemeinsame Vorgehen mit der pantera auch als entscheidende Weichenstellung: "Bei dem großen Denkmalschutz-Portfolio wollten wir auf jeden Fall mit einem erfahrenen Partner zusammen arbeiten. Es freut uns daher umso mehr, dass die Kooperation mit der pantera AG gelungen ist."
Das Ziel ist es, den Vertrieb künftig ganzjährig und noch effektiver mit exponierten, bundesweiten Immobilienobjekten zu versorgen. Zusätzlich hat die pantera AG auch weitere Denkmalschutz-Projekte konkret in Planung, etwa im Rhein-Main-Gebiet oder in den Großräumen München und Stuttgart. Ries: "So können wir unseren Anlegern die ganze Bandbreite denkmalgeschützter Objekte anbieten, mit Preisspannen beginnend bei etwa 2000 bis hin zu rund 6000 Euro pro Quadratmeter."

Die pantera AG ist auf historische Immobilien spezialisiert. Unter anderem hat sie 254 Wohnungen in Ludwigshafen ("Neue Hofgärten") modernisiert und innerhalb von lediglich acht Monaten an Anleger und Selbstnutzer verkauft. Ähnlich kurz war die Vertriebszeit von 45 modernisierten Wohnungen beim denkmalgeschützten Objekt "Zwei Höfe" in Berlin, einer früheren Pferdekutschen-Fabrik im Stadtteil Prenzlauer Berg. Und in einer Gründerzeit-Immobilie "Maison Ouest" in bester Lage Berlins, angrenzend zum Kaufhaus KaDeWe, entstehen aktuell 22 Luxus-Apartments.

Preisgekröntes Know-how
Bei der Konzeption dieser denkmalgeschützten Projekte verfügt die pantera AG nicht nur über langjährige Erfahrung, sondern auch über preisgekröntes Know-how - bei der zentralen Frage, wie in den Jahrhunderte alten Objekten dennoch eine hohe Energieeffizienz nach modernen Maßstäben erreicht werden kann. Für die vorbildliche Umsetzung dieser Aufgabebei den "Neue Hofgärten" in Ludwigshafen wurde das Unternehmen pantera AG im Dezember 2013 von der RWE Energiedienstleistungen GmbH mit dem "PROM des Jahres 2013" ausgezeichnet.
"Diese Erfahrung wird auch für die neuen Projekte von erheblicher Bedeutung sein", ist Ralf Born, Vertriebsleiter bei PRV überzeugt: "Denn die Menschen wollen zwar in einer Immobilie mit historischem Flair wohnen, die zudem attraktive, steuerliche Vorteile bringt, aber auf Komfort und Energieeffizienz soll trotz Denkmalschutz nicht verzichtet werden."