Public Manager
11.12.2014 | Verwaltungsmodernisierung

Kommunen setzen auf GiroCheckout als E-Payment-Lösung

Eine Meldebescheinigung oder Geburtsurkunde beantragen oder aber ein Kfz abmelden – immer mehr Behörden von Bund, Ländern und Gemeinden ermöglichen ihren Bürgern, Verwaltungsdienste online zu erledigen. Sie erfüllen damit die Zielsetzung des E-Government-Gesetzes, Bürgern einfache, nutzerfreundliche und effiziente elektronische Verwaltungsdienste anzubieten. Da Behörden für diese Dienste in der Regel auch Gebühren verlangen, sind Online-Bezahlverfahren gefragt. Die E-Payment-Lösung „GiroCheckout“ des Zahlungslogistikers GiroSolution AG bietet in Kooperation mit B+S Card Service hierfür ein maßgeschneidertes Angebot an Bezahlverfahren. Erste kommunale IT-Dienstleister wie z. B. die AKDB aus München haben sich für GiroCheckout entschieden und stellen damit ihren Kommunen eine direkt einsetzbare E-Payment-Lösung zur Verfügung.

GiroCheckout bietet optimalen Mix an Bezahlverfahren
 
GiroCheckout ermöglicht es Bürgern, anfallende Kosten für Antrags- und Verwaltungsgebühren komfortabel und sicher online zu bezahlen: per Online-Überweisung giropay, per Kreditkarte (MasterCard oder VISA) oder per Lastschrift. Kommunen werden dadurch in die Lage versetzt, ihren Verwaltungsaufwand deutlich zu reduzieren, und Bürger sparen sich Wege und Wartezeiten.

„Wir werden GiroCheckout im ersten Quartal  2015 in das Bürgerserviceportal integrieren und es sukzessive bundesweit über 300 Kommunen zur Verfügung stellen“, erklärt Michael Diepold, Leiter Geschäftsfeld E-Government der AKDB. „Über 15 Millionen Bürgerinnern und Bürger können dann die Beantragung einer Meldebescheinigung oder Geburtsurkunde online vornehmen und die entsprechende Verwaltungsgebühr per giropay, Kreditkarte oder Lastschrift bezahlen.“

Hermann Stengele, Vorstand GiroSolution AG, ergänzt: „Mit GiroCheckout bieten wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner für Kreditkartenzahlungen, B+S Card Service, Kommunen ein attraktives Paket zu besonderen Konditionen an. Mit giropay, Kreditkarte und Lastschrift verfügen die Kommunen über einen optimalen Mix an Online-Bezahlverfahren.“

Bezahlen per QR-Code als Mehrwertdienst

Innovative Mehrwertdienste, die den Bezahlvorgang für den Kunden noch stärker vereinfachen, sind ebenfalls über GiroCheckout verfügbar. Ein Beispiel hierfür ist der sogenannte „GiroCode“: Auf Knöllchen oder Gebührenbescheide gedruckt, enthält dieser QR-Code alle relevanten Zahlungsdaten des Zahlungsempfängers sowie den Betrag und das Kassenzeichen oder Verwendungszweck. Nutzer der Mobile-Banking-Apps von Sparkassen oder Volksbanken und Raiffeisenbanken können den GiroCode ganz einfach scannen und direkt bezahlen.

„Kommunen profitieren von einer fehlerfreien, automatisierten Zahlungszuordnung, da GiroCode den vorgegebenen Verwendungszweck oder Kassenzeichen übernimmt“, erklärt Hermann Stengele. „Mit GiroCheckout setzen Kommunen damit nicht nur auf klassische Online-Bezahlverfahren, sondern zugleich auf innovative Mehrwertdienste, deren Ausbau GiroSolution kontinuierlich vorantreibt.“