Public Manager
02.07.2013 | Sicherheit, Verkehrsmanagement

Videoüberwachung erhöht Sicherheitsempfinden im ÖPNV

Der Einsatz von Videoüberwachung im öffentlichen Nahverkehr stößt bei Fahrgästen auf große Zustimmung. Viele sehen die Videoüberwachung als geeignete und wichtige Maßnahme, die Sicherheit in Bussen und Bahnen sowie an Haltestellen zu erhöhen. Dies ergab eine aktuelle forsa-Umfrage bei Nutzern des öffentlichen Nahverkehrs.

Demnach hat die Videoüberwachung höchste Priorität beim Einsatz in Bussen und Bahnen. 79 Prozent der Befragten gaben an, dass die Videoüberwachung für sie ein sehr wichtiger Aspekt ist, um sich in öffentlichen Verkehrsmitteln sicher zu fühlen. Gleichermaßen hoch geschätzt ist uniformiertes, mitfahrendes Personal. Weitere zur Auswahl stehende Maßnahmen wurden von den Passagieren nicht so hoch bewertet.

Auch die Videoüberwachung auf Bahnhöfen und an Haltestellen genießt einen guten Ruf: 80 Prozent der Fahrgäste bewerten die Videoüberwachung sehr positiv und messen ihr eine hohe Bedeutung für ihr persönliches Sicherheitsempfinden zu. Noch wichtiger ist den Befragten nur anwesendes Sicherheitspersonal oder uniformiertes Bahn- bzw. Buspersonal.

Detaillierte Informationen zu den Vorteilen der Videoüberwachung, unterschiedlichen Techniken sowie rechtlichen Aspekten erhalten Interessenten unter www.bhe.de.

Im BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. haben sich rund 730 Unternehmen zusammengeschlossen. Der Verband beschäftigt sich mit allen Fragen der Sicherungstechnik.