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02.01.2013 | Gebäudesanierung

Statement Gebäudesanierungsprogramm der Bundesregierung

Nachdem die Sanierungs-Afa endgültig am Widerstand der Länder im Vermittlungsausschuss gescheitert ist, setzt die Bundesregierung nun auf ein eigenes Förderprogramm. Die hierfür vom Bundesbauministerium vorgelegten Eckpunkte sind nun von der Bundesregierung beschlossen worden. Insgesamt sollen 300 Millionen Euro für die CO2-Gebäudesanierungsprogramme der KfW bereitgestellt werden, der Förderstart könnte noch im Januar 2013 erfolgen.

Stavros Efremidis, Vorstand KWG Kommunale Wohnen AG Die Aufstockung der KfW-Förderung für energetische Sanierung ist grundsätzlich begrüßenswert und stellt zumindest einen kleinen Schritt in die richtige Richtung dar. Hält man die im Rahmen der Sanierungs-Afa verhandelte Fördersumme von 1,5 Milliarden Euro dagegen, so entsteht bei dem Programm jedoch der Eindruck halbherziger Symbolpolitik. Vor diesem Hintergrund verwundert es wenig, dass die nun gezogene Zwischenbilanz in Sachen Energiewende deutliche Rückstände offenlegt.

Es stellt sich hier unweigerlich die Frage, wie ernst es die Regierung mit ihren selbst gesteckten Klimaschutzzielen wirklich meint. Die in Aussicht gestellten zusätzlichen 300 Millionen Euro sind in Anbetracht des weiterhin bestehenden Sanierungsstaus nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Um wirksam gegen den fortschreitenden Klimawandel vorzugehen, bedarf es deutlich weitreichenderer Maßnahmen. Den politischen Willen hierfür lassen aber sowohl Bund als auch Länder weiterhin vermissen.

Die KWG Kommunale Wohnen AG ist ein langfristig orientierter Bestandshalter deutscher Wohnimmobilien. Das Unternehmen erwirbt zu attraktiven Konditionen Immobilienbestände in aussichtsreichen Mikrolagen von Metropolregionen und Mittelstädten und entwickelt deren Wert durch aktives Immobilien Asset Management nachhaltig. Durch energetische Sanierungen werden zudem die Nebenkosten für die Mieter gesenkt. Dabei deckt die KWG die gesamte Wertschöpfungskette von Einkauf über Baumanagement bis hin zur internalisierten Hausverwaltung ab. Das Ergebnis der Maßnahmen sind geringer Leerstand und steigende Mieteinnahmen, die zu Werterhöhungen, überdurchschnittlichen Eigenkapitalrenditen und positiven Jahresergebnissen führen. Die Aktien des Unternehmens sind im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

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