Public Manager
11.04.2013 | Gesundheitswesen und Hygiene, Wasser und Abwasser

Trinkwasserjahresbericht 2012 veröffentlicht

Das Trinkwasser der Region unterschreitet die gesetzlichen Grenzwerte für eine sichere Trinkwasserversorgung deutlich. Dies geht aus dem aktuellen Trinkwasserjahresbericht 2012 hervor, den die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH (FWV) jetzt veröffentlichte. „Seit jeher erfüllt unser Trinkwasser die gesetzlichen Qualitätsbestimmungen.

Hinzu kommt, dass wir die Grenzwerte bei gesundheitsschädlichen Stoffen nicht nur klar unterschreiten, sondern ihr Anteil größtenteils so gering ist, dass er faktisch in unserem Wasser nicht nachweisbar ist“, erläutert Dr. Peter Michalik, Geschäftsführer der FWV, die erfreulichen Ergebnisse. Das Trinkwasser der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH, das von Wernigerode über Halle und Leipzig bis nach Torgau an der Elbe und südlich bis in die Region Zeitz sowie in den Norden Thüringens geliefert wird, weist eine sehr hohe Qualität aus.

Sowohl Bakterien oder andere Keime als auch chemische Stoffe, die die novellierte Trinkwasserverordnung vorschreibt, sind nicht im Trinkwasser vorhanden beziehungsweise kaum nachweisbar. So ergab die aktuelle Messung beispielsweise eine Nitratkonzentration von maximal 5 Milligramm pro Liter (mg/l).

Dr. Michalik: „Der gesetzlich festgelegte Grenzwert liegt bei diesem Stoff bei 50 Milligramm pro Liter. Dieser Wert zeigt deutlich, wie sauber unser Trinkwasser ist.“ Ähnliche Schlussfolgerungen sind auch bei Nickel und Fluorid zu ziehen, die lediglich in absoluten Kleinstkonzentration messbar waren. Weitere wichtige Erkenntnisse des Jahresberichts 2012: Das Trinkwasser ist, auch bezogen auf die 2011/2012 novellierte Trinkwasserverordnung, frei von jeglichen Grenzwertüberschreitungen.

Bei den kritischen Qualitätsparametern Uran und Sulfat werden die Grenzwerte regelmäßig deutlich unterschritten. Der Urangehalt des Trinkwassers liegt sogar unterhalb der Nachweisgrenze. Das Wasser ist damit für die Ernährung Schwangerer und zur Zubereitung von Säuglingsnahrung sehr gut geeignet. Das in weiten Teilen Sachsen-Anhalts gelieferte, besonders weiche Trinkwasser aus der Rappbode- Talsperre schont darüber hinaus auch die Haushaltskasse, weil weniger Waschmittel eingesetzt werden muss und Hausgeräte sowie Installation nicht durch Verkalken geschädigt werden.

Alle aktuellen Qualitätswerte können auf der Homepage der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH eingesehen werden.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH

Naundorfer Straße 46
04860 Torgau

Tel.: +49 (0)3421/7572-11
Fax: +49 (0)3421/7572-72

Email:
Web: http://www.fwv-torgau.de