Public Manager
14.09.2012 | Internet, Verwaltungsmodernisierung

Bürgerservice aus erster Hand --- Städte und Gemeinden in der digitalen Welt

Als Universaldienstleister für die Alltagsprobleme der Bürgerinnen und Bürger ist es für Städte und Gemeinden geradezu unerlässlich, nicht nur im Rathaus und im Ort, sondern auch im Internet jede Kontaktmöglichkeit zu den Bürgerinnen und Bürgern zu nutzen.

"Schon Mitte der 1990er Jahre haben die ersten Verwaltungen in Deutschland begonnen über das Internet Serviceleistungen im Internet anzubieten. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger nutzen seitdem die Internetangebote ihrer Städte und Gemeinden, um Wege zu sparen und sich aus erster Hand über Serviceangebote zu informieren", erklärte der Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Marco Trips, heute in Hannover.

"Es zeichnet sich aber ab, dass nunmehr die sozialen Netzwerke an Bedeutung gewinnen. Sie sind einfach da, und es ist noch lange nicht abschätzbar, wohin die Entwicklung läuft. Die ersten Städte und Gemeinden sind dabei, die Sozialen Netzwerke immer mehr zu nutzen, da diese Medien Türen in die reale Welt öffnen und zu den Nutzern Verbindungen in einer Weise schaffen, die zuvor undenkbar war", so Trips.

"Das Internet und insbesondere die sozialen Netzwerke sind wichtige Instrumente für eine Stärkung der Bürgerbeteiligung und für eine Intensivierung der Bürgerkommunikation. Viele Städte und Gemeinden in Deutschland nutzen bereits Onlinekontakte zu ihren Bürgerinnen und Bürgern. Das wird sich in den nächsten Jahren rasant weiter entwickeln. Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund hat hier eine bundesweit einmalige und vorbildliche Arbeitshilfe erstellt, die helfen soll, dass Bürgerinnen und Bürger und die Städte und Gemeinden in den sozialen Netzwerken zueinander finden", sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg.

Weitere Informationen zur Arbeitshilfe "Städte und Gemeinden in sozialen Netzwerken" unter www.nsgb.info.