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14.11.2012 | Veranstaltungen und Wettbewerbe, Wasser und Abwasser

"Was Wasser braucht" - Das 5. Hansgrohe Wassersymposium untersucht Wege zu einem wassergerechten Wirtschaften

"Was Wasser braucht?" - diese Frage mutet ungewohnt an. Der Mensch braucht Wasser, doch was benötigt das Element von uns? Zur Suche nach "Wegen zu einem wassergerechten Wirtschaften" lud die Hansgrohe SE (www.hansgrohe.com) zu ihrem Wassersymposium nach Schiltach ein, das in diesem Jahr bereits zum fünften Mal stattfand.

Richard Grohe, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des global tätigen Bad- und Sanitärspezialisten, und der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Grohe begrüßten die zahlreichen Gäste in der Hansgrohe Aquademie zu einer Veranstaltung rund um innovative, zukunftsträchtige Konzepte, die dazu beitragen können, die Verschmutzung und Übernutzung von Wasserressourcen zu vermindern.

Wasser braucht unseren Schutz und Respekt
Verschmutzt und übernutzt - diese Gefahr kann dem Wasser aus Sicht internationaler Experten aus Forschung, Lehre, Wirtschaft und Praxis, die in Schiltach zusammenkamen, durchaus drohen. Ihre Forderung daher: Ein Umsteuern ist unumgänglich. Dass dies möglich ist, zeigten sie auf der Hansgrohe Veranstaltung mit fundierten Vorträgen und in thematisch sehr weit gefächerten Workshops - von der japanischen Teezeremonie bis hin zur "Heiztechnologie mit Wasser und Eis". Dabei eröffneten sie vielfach neue Blickwinkel auf spannende Technologien zum Schutz der einzigartigen Ressource und warben für mehr Respekt gegenüber dem irdischen Wasserschatz.

"Wasser braucht unsere Aufmerksamkeit und unser Interesse", so Richard Grohe. "Es war daher wichtig, dass wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an unserem Symposium wieder die Möglichkeit bieten konnten, sich aktiv einzubringen und die skizzierten Wege zu wassergerechtem Wirtschaften im Plenum oder direkt mit den Wasserexperten in kleinen Gesprächskreisen zu diskutieren."

Wasser braucht innovative Technologien
Möglichkeiten einer abwasserfreien Produktionstechnologie wurden ebenso wie Ressourcen schonende Verfahren oder innovative Techniken in Industrie und Haushalt präsentiert und diskutiert. Zur Sprache kamen nachhaltige Landwirtschaft und Bodenbearbeitung zur Verbesserung der Wasserqualität. Auch rechtliche Aspekte flossen ein: Wie kann regionales, nationales und internationales Wasserrecht das Lebenselixier schützen? Viele weitere Fragestellungen und Themen standen auf dem Programm, das der Chemiker, Wasserforscher und Gründer des Forschungsinstituts International Water Affairs Dr. Klaus Lanz moderierte.

Wasser braucht unsere Aufmerksamkeit
Seit vielen Jahren macht sich die Hansgrohe SE im Rahmen ihrer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie für das Element Wasser stark. "Wasser ist einzigartig", so formulierte es das Unternehmen in seiner Einladung zum Wassersymposium 2012.
"Wir Menschen haben über die Jahrhunderte gelernt, uns seine Eigenschaften zunutze zu machen. Doch die immer intensivere Nutzung hat ihre Schattenseiten. Sie bedroht vielerorts das Wohlergehen von Flüssen, Seen und Grundwasser."

Mit ihren Wassersymposien möchte die Hansgrohe SE zur öffentlichen Diskussion über den verantwortlichen Umgang mit Wasser und den gebotenen Ressourcenschutz beitragen. Dabei stand in diesem Jahr die Frage im Mittelpunkt: Wie können wir Menschen das Wasser nutzen, ohne seine Kreisläufe zu beeinträchtigen oder es gar dauerhaft zu schädigen?

www.hansgrohe.com