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21.05.2012 | Software

BME fordert mehr Transparenz im Lizenzrecht

Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) hat einen Forderungskatalog gegenüber Software-Herstellern bzw. Lizenzgebern aufgestellt.

Hintergrund:
In den Unternehmen sind diverse Softwareprodukte unterschiedlicher Hersteller im Einsatz. Mit jeder neuen Technologie, etwa Virtualisierung oder Cloud, und jeder neuen Lizenzmetrik wird die Herausforderung für die Firmen größer.
Folge: ein Dschungel von Nutzungsrechten, Lizenz- und Wartungsmodellen. Es drohen Unter- oder Überlizenzierung, Schadensersatzforderungen seitens der Hersteller, strafrechtliche Verfolgung und unnötige hohe Kosten.

Zur verbesserten Herstellung von Lizenzkonformität und Auskunftsfähigkeit sollten Softwarehersteller/-händler und Toolhersteller zeitnah Hindernisse aus dem Weg räumen, fordert der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) in Frankfurt.

Der BME hat zu diesem Themenkomplex den Praxisleitfaden "Lizenzmanagement aus Anwendersicht" veröffentlicht, der gegen eine Schutzgebühr von 35 Euro zzgl. MwSt. als Hardcopy oder PDF bestellt werden kann (Bezug: sebastian.schroeder(at)bme.de).

Die 76-seitige Publikation enthält Beispiele für Lizenzmetriken sowie Tipps zur Auswahl von Lizenzmanagement-Anbietern.