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05.03.2012 | Energie

Erweiterter VBI-Leitfaden "Oberflächennahe Geothermie" erschienen

Verband Beratender Ingenieure VBI legt wichtige Arbeitshilfe für Ingenieure und Architekten vor - Schnittstelle zwischen Anlage im Boden und oberirdischem Teil genau definiert

Gerade vor dem Hintergrund der Energiewende bleibt das Thema Geothermie brandaktuell. Daher hat der Verband Beratender Ingenieure VBI seinen Leitfaden "Oberflächennahe Geothermie" in dritter überarbeiteter Fassung nun deutlich erweitert. Ein interdisziplinär zusammengesetztes Autorenteam aus dem gleichnamigen VBI-Arbeitskreis hat eine verständliche Handlungsanleitung für Ingenieure, Architekten, Planer und Auftraggeber erarbeitet.

Das Zusammenwirken von Fachleuten aller beteiligten Disziplinen im Planungsprozess und die sinnvolle Vernetzung ihrer Arbeit stehen im Mittelpunkt des Leitfadens. Zudem werden die am Markt bereits etablierten Systeme und Technologien wie Sonden mit Zirkulationspumpen, Sonden mit Phasenwechsel, erdberührte Betonbauteile und Brunnenanlagen vorgestellt.

Der VBI-Leitfaden definiert die Schnittstelle zwischen der Anlage im Boden und dem oberirdischen Teil. Unterschieden wird im Leitfaden konsequent zwischen Technischer Baugrundausrüstung (TBA) und Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Neu behandelte Aspekte der dritten Auflage sind Tunnel, Verkehrsflächen, Bergwerke und Abwasser.

Die Kapitel im einzelnen:
Systeme und Technologien, Geothermische Grundlagenermittlung und Vorplanung, Bemessung und Auslegung, Projektablauf, Qualitätssicherung und Dokumentation, Genehmigungsfragen und Umweltaspekte, Honorierung, Haftung und Mängelansprüche.

Die rund 100 Seiten starke Broschüre kostet 13 Euro. VBI-Mitglieder erhalten Band 18 (3. Auflage) der VBI-Schriftenreihe zum Sonderpreis von 7,50 Euro je Exemplar. Alle Preise verstehen sich zuzüglich Versandkosten.
Bestelladresse:
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