Public Manager
02.01.2012 | Moderner Staat, Software

INFOMA®-Beratungsbereich begleitet Entwicklung strategischer Handlungskonzepte in den Verwaltungen

Mit der Einführung des Neuen Kommunalen Rechnungswesens geht eine betriebswirtschaftliche Neuausrichtung der Kommunen einher. Denn der Umstieg auf das doppische Finanzwesen ist nicht nur ein Wechsel des Buchungsstils, sondern bedeutet auch die effiziente Steuerung der Verwaltung auf dem Weg zum Dienstleistungsunternehmen.

Die Ulmer INFOMA® Software Consulting GmbH stellt den Kommunen dafür im Beratungsbereich consult® kommunal vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung. So entstehen unter anderem in intensiver Zusammenarbeit mit Verwaltung und Politik strategische Handlungskonzepte - Voraussetzung für ein späteres strategisches Controlling und damit Grundlage einer leistungsfähigeren und wirtschaftlicheren Kommune.

Aktuell haben die Städte Wedel/Schleswig-Holstein und Sehnde/Niedersachsen gemeinsam mit dem INFOMA® Consulting-Team eine Strategie zur ergebnisorientierten Steuerung des Verwaltungshandelns erarbeitet. Die definierten Ziele finden sich bereits in den Haushalten 2012 wieder.

Klare Strategien bringen Veränderungen in den Strukturen mit sich und führen letztlich zu neuen Abläufen in den Verwaltungen, setzen aber ein ganzheitliches Herangehen und Handeln voraus.
"Bei allen Modernisierungsmaßnahmen sollte dem Zusammenwirken von strategischen Zielen, wie beispielsweise Personal, Organisation, Steuerung und Einsatz neuer Technologien, eine stärkere Beachtung als in der Vergangenheit zukommen", erläutert Dr. Gerald Peters, INFOMA®-Bereichsleiter consult® kommunal.
"Denn mit der Erstellung und Umsetzung eines strategischen Handlungskonzepts werden die Grundlagen gelegt, um die Verwaltung leistungsfähiger, serviceorientierter, wirtschaftlicher und innovativer zu machen."

Hier begleiten die erfahrenen INFOMA®-Beratungsspezialisten die Kommunen und entwickeln gemeinsam mit Verwaltung und Politik ein Handlungskonzept, das die strategischen Ziele der Kommune beinhaltet und in operative Einheiten umsetzt. Damit ist ein erster Schritt in Richtung eines strategischen Controllings vollzogen.

Rechnungswesen als Steuerungsinstrument
So auch bei den Städten Wedel (32.504 Einwohner) und Sehnde (24.103 Einwohner). Seit ihrem Wechsel in die Doppik stand für die Verantwortlichen fest, dass im neuen Rechnungswesen die Möglichkeit der effizienten Steuerung möglichst schnell realisiert werden sollte. In den von INFOMA® individuell durchgeführten Workshops wurden daher zunächst die strategischen Handlungsfelder abgeleitet, nach ihren Prioritäten gelistet und ihre Zielerreichungsgrade bestimmt. In einem zweiten Schritt erfolgten die Entwicklung der strategischen Ziele in den Handlungsfeldern und deren Ableitung in operative und umsetzbare Ziele. Mit der Zuordnung der kommunalen Produkte zu den Handlungsfeldern und Zielen sowie der Erarbeitung von Kennzahlen zur Messung der Zielerreichung wurden die Voraussetzungen zur Übernahme in den Haushalt geschaffen - und in Sehnde im Finanzwesen newsystem ® kommunal bereits für 2012 umgesetzt.

Der gewünschte Erfolg beim Einsatz des Rechnungswesens als Steuerungsinstrument bedingt aber immer die Zieldefinition. Dr. Peters: "Jede Verwaltung, die diesen Weg gehen will, sollte sich vorher Gedanken machen, welche Ziele sie verfolgen will, damit die Produkte und vor allem die Kennzahlen für die Messbarkeit darauf ausgerichtet werden können. Das ist ein sehr kreativer Prozess, der in Abstimmung mit dem Rat erfolgen muss."

Denn es geht um eine gute Auswahl von Kennzahlen, die sowohl qualitative als auch quantitative und für einige Produkte nicht ausschließlich monetäre Aspekte berücksichtigen. Ausgestattet mit der Erfahrung und dem Know-how aus mehreren hundert bundesweiten Umstellungs- und anderen innovativen Projekten gewährleistet das INFOMA®-Beratungsteam hier die richtige Unterstützung, um den Kommunen eine strategische und gewinnbringende Steuerung zu ermöglichen.

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