Public Manager
25.10.2011 | Drucker - Kopierer - Faxe

Studie: Der Öffentliche Sektor kann Millionen Euro an Druckkosten sparen

Gedruckte Medien spielen weiterhin eine wichtige Rolle für private und öffentliche Organisationen. Das Beschaffungs- und Produktionsmanagement gestalten sich jedoch als unkoordiniert, denn verschiedene Abteilungen und Niederlassungen nutzen ihre eigenen Anbieter und Abläufe.

Eine fehlende zentralisierte und übersichtliche Druckverwaltung ist der Grund dafür, dass öffentliche und private Organisationen verschiedener Branchen für Printprodukte (ausgenommen Direct Mail, Transaktionsdokumente etc.) rund 16% zu viel für ihre Druckprodukte ausgeben, so die in Deutschland neu veröffentlichte Pitney Bowes Studie "Over the Top".

Dies entspricht 9,65 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020. Für den öffentlichen Sektor beträgt der Überschuss für den selben Zeitraum 243 Millionen Euro.

An überschüssigen Ausgaben im öffentlichen Sektor führt Deutschland im europäischen Vergleich - gefolgt von Großbritannien (200,1 Mio) und Frankreich (125,1 Mio Euro).

Organisationen und Kommunen berauben sich damit der Möglichkeit von Rabatten und anderen Angeboten zu profitieren, indem sie die internen Druckaufträge verschiedener Abteilungen und Filialen nicht koordinieren. Die unsichere wirtschaftliche Situation verlangt durch immer knapper werdenen Budgets Kostenreduktion und Effektivitätsverbesserung. In Anbetracht dessen ist die anhaltende Mißwirtschaft in diesem Bereich besonders erstaunlich.

Neben den detaillierten Ausmaßen der überflüssigen Druckausgaben erläutert die Studie einfache Schritte, die dabei helfen diese Probleme anzugehen.

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