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27.04.2011 | Personalwesen, Software

P&I erhält den Zuschlag für das Personalmanagementsystem der 300.000 Bediensteten der Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein

Mit einem Paukenschlag beginnt das neue Geschäftsjahr des Wiesbadener Software-Spezialisten P&I: Die Freie und Hansestadt Hamburg sowie das Land Schleswig-Holstein betreiben künftig mit der HR-Lösung aus dem Hause P&I ein gemeinsames IT-System für das Personalmanagement.

Verwaltet und gesteuert werden dabei alle Bediensteten der Landes- und Kommunalverwaltungen. In einem umfangreichen und aufwändigen Ausschreibungsverfahren setzte sich das HR-Software-Haus erfolgreich durch. Mit der Zuschlagserteilung im Vergabeverfahren des Norddeutschen ITDienstleisters Dataport verzeichnet das im Prime Standard börsennotierte Unternehmen den wichtigsten Auftrag in der Unternehmensgeschichte.

Dataport ist der norddeutsche Full Service Provider der Öffentlichen Verwaltungen in Schleswig Holstein, Hamburg und Bremen. Mit 1.600 Mitarbeitern erzielte Dataport 2009 einen Umsatz von 270 Mio. Euro.
Die P&I besetzt im Bereich der Öffentlichen Verwaltung seit Jahren eine dominierende Rolle. Im Bereich der Kommunalverwaltungen nimmt die P&I bereits seit einigen Jahren eine Spitzenposition ein. Auf Landesebene ist ihr nach Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt mit Hamburg und Schleswig-Holstein nun auch hier der Durchbruch gelungen.

„Der Zuschlag im Vergabeverfahren nach den strengen Kriterien der Schleswig-Holsteinischen Vergabeverordnung ist eine erneute Bestätigung unserer Marktposition“, zeigt sich Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender des Softwareherstellers P&I, stolz.

„Die P&I beweist abermals, dass sie mit ihrer integrierten, umfassenden Software und ihrer langjährigen Erfahrung in großen Projekten der Landes- und Kommunalverwaltung die hohen Anforderungen der Öffentlichen Verwaltung an ein anspruchsvolles Personalmanagement vollständig erfüllt.“

Rückblick:
In einem 2009 vereinbarten Abkommen verständigten sich die Länder Schleswig Holstein und die Freie und Hansestadt Hamburg darauf, ein IT-gestütztes und integriertes Personalmanagementsystem gemeinsam auszuwählen, zu beschaffen und zu betreiben. Das IT-Verfahren sollte zudem auch im kommunalen Bereich in Schleswig-Holstein und in verselbstständigten Einrichtungen und Betrieben beider Länder wirtschaftlich genutzt werden können. Das mit dem Beschaffungsverfahren beauftragte Unternehmen Dataport bereitete daraufhin das Vergabeverfahren für das integrierte HR-System vor, das jetzt erfolgreich abgeschlossen wurde. P&I erhielt nicht nur den Zuschlag für diesen Beschaffungsauftrag, sondern zusätzlich die Option des System-Betriebs für weitere Trägerländer.

„Das Projekt ist für uns eines der ersten, das die Grundlagen für eine einheitliche IT-Lösung in allen Trägerländern von Dataport und damit erhebliches Synergie-Potenzial liefert“, sagt Dr. Johann Bizer, Vorstand Lösungen bei Dataport.

Der Projektstart der Einführung des neuen Verfahrens in den Ländern und Kommunen in Schleswig-Holstein ist für Mai 2011 terminiert. Bereits Ende 2012 ist die Ablösung des bisherigen Verfahrens von Dataport in den Kommunen vorgesehen. Der Projektabschluss und Übergang in den flächendeckenden Betrieb für Hamburg und Schleswig-Holstein ist 2014 geplant.

Mit einem Umsatz von fast 70 Mio. Euro, knapp 400 Mitarbeitern und mehr als 15.000 Endkunden gehört P&I zu den führenden Anbietern personalwirtschaftlicher Software. „Die P&I hat in diesem enorm umfangreichen und komplexen Projekt wieder einmal gezeigt, dass sie im Bereich der Personalwirtschaft eine überzeugende Lösung bietet“, stellt der Vorstandsvorsitzende Vasilios Triadis hochzufrieden fest. „Wir haben schlichtweg den Anspruch, der Beste zu sein“, so Triadis.

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