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29.12.2010 | Allgemeine Meldungen

Fachverband für Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung gegründet

Der im Februar 2010 gegründete Fachverband für Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung hat seine Arbeit aufgenommen, die Website ging Anfang Juni online. Zentrales Ziel dieses neuen Verbandes ist es, den Wertbeitrag der IT im sozialen Sektor zu steigern.

Zu den zentralen Aufgaben zählen die Schaffung von Standards für den Datenaustausch, die Verbesserung von Anwenderfreundlichkeit und Nutzerakzeptanz, der Erfahrungsaustausch zwischen den Akteuren der Branche sowie die Förderung sozialinformatischer Forschung und Bildung.

Der Verband will bei politischen Entscheidungen mitwirken und als kompetenter Ansprechpartner für Kostenträger, Leistungserbringer und behördliche Kontrollinstanzen dienen. Die Mitgliedschaft ist offen für soziale Einrichtungen und Verbände, Anbieter von Software und IT-Dienstleistungen, Hochschulen und Forschungsinstitute sowie interessierte Einzelpersonen.

Zur Gründungsversammlung nach Frankfurt am Main waren fast 100 Vertreter sozialer Organisationen, IT-Firmen und Wissenschaftler gekommen, unmittelbar vor Ort trug sich bereits mehr als die Hälfte der Anwesenden in die Liste der Gründung­smitglieder ein. Der Mitgliederstand hat sich inzwischen auf knapp 100 Organi­satio­nen und Einzelpersonen erhöht.

In den fünfköpfigen Vorstand wurden gewählt:
Frank Nelles, Stephanus-Stiftung Berlin (Vorsitzender);
Prof. Helmut Kreidenweis, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt;
Dr. Dietmar Wolff, MICOS GmbH Oldenburg;
Jörg Waste, Herzogsägmühle, Peiting und
Helmut Ristok, euregon AG, Augsburg.

Für die fachliche Arbeit des Verbandes wurde bereits eine Reihe von themenspezifischen Arbeitskreise ins Leben gerufen.
Weitere Informationen: www.finsoz.de

Kontakt:
FINSOZ e.V. · Albertinenstraße 20 · 13086 Berlin
Vorstandsvorsitzender Herr Frank Nelles
Tel.: 030/96249-215 · Fax: 030/96249-278 
Mail: info(at)finsoz.de