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26.04.2010 | Kommunikation und Videokonferenzen

Kommunikation durch die Wolke: Regus verzeichnet 290 Prozent Steigerung der Videokonferenzen in Deutschland

Millionen gestrandete Passagiere weltweit - so lautete das Resultat der Unterbrechungen des Flugverkehrs der letzten Woche durch den Vulkanausbruch auf Island. Dies hat auch für Wirbel in der internationalen Geschäftswelt gesorgt: Geschäftsreisende waren blockiert, Meetings mussten ausfallen oder verschoben werden. Allerdings nicht immer: Regus, Anbieter von innovativen Arbeitsplatzlösungen und Business Centern, darunter Meetingräume und das weltweit größte Netzwerk an Videokonferenzstudios (www.regus.de), hat eine Zunahme an Videokonferenzen in Deutschland seit Donnerstag, 15. April, um 290 Prozent verzeichnet. Viele Firmen nutzten diese Alternative für eine unterbrechungsfreie Fortführung ihres Geschäftsbetriebs.

In Europa stieg die Nachfrage nach virtuellen Meetings im gleichen Zeitraum um beispiellose 180 Prozent. Am Montag, 19.04., lag die Anzahl der eingehenden Anrufe in den Regus Call-Centern um 450 Prozent über der üblichen täglichen Anfragezahl. Auch die Webseite wurde mit Anfragen überschwemmt.

Mark Dixon, CEO von Regus, kommentiert: "Diese Krise hat Videokommunikation bei Firmen stärker ins Blickfeld gerückt als kostengünstige Alternative zu internationalen Geschäftsreisen. Mehr als 80 Prozent der Anfragen kamen von Unternehmen, die keine bestehenden Regus-Kunden waren und für die auch Videokommunikation ganz neu war. Für sie werden Geschäftsreisen in Zukunft der Griff zur Videokonferenz-Fernbedienung statt zum Reisepass sein. Diese Krise hat Unternehmen einmal mehr die Abhängigkeit von Reisetätigkeiten ins Bewusstsein gerufen, die kostspielig, zeitaufwändig und umweltschädlich sind. Nach unseren Berechnungen kann die Videokonferenz die Reisekosten um bis zu 75 Prozent senken, der CO2-Ausstoß dabei ist verschwindend gering."

Unternehmen auf der ganzen Welt profitieren von der Flexibilität der Videokonferenz. Steve Delity, Präsident und CEO von Rapid Micro Biosystems Inc. aus Bedford in Massachusetts, USA, dazu: "Für ein international operierendes Unternehmen ist die Unterbrechung des Flugverkehrs für eine so lange Zeit enorm geschäftslähmend. Wir haben, statt unsere geschäftskritischen Meetings abzusagen, diese per Videokonferenz durchgeführt. Das gab uns die Chance, den Kontakt zu Kunden und Partnern aufrecht zu erhalten. Für uns war es also "Business as usual’."

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