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21.08.2009 | Doppik

Reibungsfrei zur Doppik: Nordrhein-westfälische Gemeinde Langerwehe hat mit DATEV umgestellt

Doppik-Einführungen sind komplexe Projekte. Doch durch gute Planung, zielstrebiges Engagement und die Unterstützung erfahrener Partner können Kommunen einen effizienten und mitarbeiterfreundlichen Umstieg auf das kaufmännische Rechnungswesen bewerkstelligen.

Ein Beispiel dafür ist die nordrhein-westfälische Gemeinde Langerwehe. Die rund 15.000 Einwohner zählende Kommune im Kreis Düren bucht seit Jahresbeginn doppisch und kann auf eine reibungslose Umstellung und Einführungsphase zurückblicken. Bereits vier Monate nach dem Echtbetrieb-Start waren die Arbeiten endgültig abgeschlossen und der Übergang in den völligen Routinebetrieb vollzogen.

"Wegbereiter für unseren ungewöhnlich schnellen Projektabschluss waren zum einen das in der Gemeinde bereits vorhandene kaufmännische Know-how sowie die pragmatische und effiziente Herangehensweise, mit der sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allen anfallenden Aufgaben stellten", davon ist Bürgermeister Franz-Josef Löfgen überzeugt.
Ebenfalls maßgeblich zum Gelingen beigetragen habe die Unterstützung des IT-Dienstleisters DATEV, der den Langerwehern sowohl bei Projektkonzeption und -management zur Seite stand als auch die Software lieferte.

Gute Vorbereitung zahlt sich aus
Das solide Fundament für das Doppik-Projekt wurde bereits frühzeitig geschaffen. So fiel etwa die Entscheidung für den Projektpartner bereits im Jahr 2007. Nach sorgfältigen internen Vorbereitungen wurde die eigentliche Umstellung mit der Installation der Software, Datenübernahmen aus dem zuvor genutzten System und detaillierten Softwareschulungen dann im zweiten Halbjahr 2008 durchgeführt. Dabei richteten die Fachleute der DATEV auch Schnittstellen zu in Langerwehe eingesetzten Fachanwendungen ein, beispielsweise für die Friedhofsabrechnung, die "Knöllchen", die Sozialhilfe und die Personalabrechnung.

Um bei Zahlungen der Bürger, die schon kurz nach dem Umstellungstermin am 1. Januar 2009 an die Gemeinde geleistet werden mussten, von Anfang an den entsprechenden Sollstellungen zubuchen zu können, wurden die Grundbesitzabgabenbescheide für 2009 bereits vor Weihnachten 2008 mit den neuen Zuordnungsmerkmalen vorbereitend gedruckt und direkt nach dem Jahreswechsel versendet.
"Das hat hervorragend funktioniert", so Jürgen Fiedler, der Kämmerer der Gemeinde. "Dank der Vorarbeit hatten wir bei der Erstellung unserer ersten vierteljährlichen Kassenstatistik auf Anhieb korrekte Zahlen."

Auf Grund dieser Erfahrung, bei der die Qualität der Buchhaltung überzeugen konnte, ist Kämmerer Fiedler zuversichtlich, dass sich auch der Jahresabschluss kurzfristig erstellen lässt. So gerüstet freut er sich nun darauf, die Früchte der Arbeit zu ernten: Von der Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements erwartet er einen hohen Nutzen für die Gemeinde, vor allem durch die übersichtliche Darstellung des Ressourcenverbrauchs und des kommunalen Vermögens sowie bei Betrachtungen zum Thema Generationengerechtigkeit.

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