Ausstellung "Ergonomieparcours" jetzt mit mikromotiv

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) informiert mit Lehr- und Erlebnisausstellung über ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

Wer bei der Arbeit fit sein möchte, ob am Schreibtisch oder in der Produktionshalle, sollte etwas über die richtige Sitzhaltung, Hebetechnik und Stehhöhe wissen. Ein spezielles Ausstellungskonzept der Bundesanstalt für Arbeitschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hilft, diese Kenntnisse in ihren Seminaren lebendig zu vermitteln. Denn der "Ergonomieparcours" lädt zum Mitmachen ein.
Die Lehr- und Erlebnisausstellung wurde jetzt um einen "mikromotiv"-Bürodrehstuhl ergänzt. Der Hersteller Drabert bietet mit mikromotiv das einzige ergonomische Sitzkonzept, das als Medizinprodukt anerkannt ist.

13 Stationen umfasst das Ausstellungskonzept "Ergonomieparcours". Darunter die Themen Anatomie, Sitzhaltung, Hebe-Trage-Übungen, Tipps zur Gestaltung von Bildschirmarbeit und ein Sehtest. Alle Stationen können in weniger als einer Stunde durchlaufen werden.
"Durch individuelle Unterweisungen und Übungen erreichen wir eine echte Verhaltensänderung bei den Teilnehmern", erklärt Hildegard Schmidt, verantwortlich für das fachdidaktische Konzept und gleichzeitig Geschäftsführerin des "DASA (Deutsche Arbeitsschutzausstellung) Freunde und Förderer e. V.".

Sie betont, dass der Ergonomieparcours von Unternehmen gebucht werden kann. Er macht aber auch in Behörden Station wie unter anderem in den Ämtern für Arbeitsschutz, Bezirksverwaltungen oder Berufsgenossenschaften. Zu den nächsten Ausstellungsterminen gehören zum Beispiel die E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Oberderdingen, die Werkstätten für behinderte Menschen der Lebenshilfe Rottweil sowie die Polizei Berlin-Brandenburg.

Wer den Ergonomieparcours anfragen möchte, wendet sich bitte an die Bundesanstalt für Arbeitschutz und Arbeitsmedizin: Horst Grulke, Tel. 0231 90 71 23 25, grulke.horst(at)baua.bund.de.

Weitere Informationen:
www.ergonomiecampus.de
www.mikromotiv.de