Winkhaus Service sichert problemlose Anwendung von Schließtechnik

Interview mit Thomas Maisch Leiter Systemtechnik mit Sitz in Kriftel/Taunus. Er koordiniert den Einsatz der Winkhaus Servicetechniker für die Schließtechnik in Deutschland.

Neuerdings gibt es für Händler - die Winkhaus Platin Partner - spezielle Programme zur Intensivschulung für Türtechnik und Zutrittsorganisation.

1. Frage: Wodurch zeichnet sich Ihrer Meinung nach guter Service aus? Maisch: Für mich bedeutet guter Service zuverlässige und unverzügliche Einsatzbereitschaft zur praktischen Unterstützung unserer Kunden. Auf diese Weise sorgen unsere Servicetechniker mit kurzen Anfahrten in ganz Deutschland dafür, dass Händler, Installateure und Nutzer die Produkte und Lösungen von Winkhaus reibungslos anwenden können.

2. Frage: Was ist das Besondere am Winkhaus Service?
Maisch: Unser Team setzt sich aus hoch qualifizierten Spezialisten wie Systemtechnikern, Elektrotechnikern und Feinmechanikern zusammen. Durch diese Zusammensetzung ist es Winkhaus möglich, Anforderungen, Wünsche und Fragen von Kunden kompetent zu bearbeiten.

3. Frage: Wie viele Servicemitarbeiter hat Winkhaus?
Maisch: Für den deutschen Markt haben wir derzeit 19 Servicetechniker. Die zentrale Serviceannahme ist unser Customer Care Center in Münster. Es ist telefonisch erreichbar über die Telefonnummer 0251/4908- mit der typischen Durchwahl -110. Hier haben wir aber kein anonymes Call Center mit unendlichen Warteschleifen eingerichtet, sondern bieten mit festen Winkhaus Ansprechpartnern Vertrauenskontakte und schnelle Reaktionszeiten.

4. Frage: Eine Art Pannendienst?
Maisch: Nein, im Gegenteil. Beratungsbedarf für technische Produkte und Lösungen ist die normalste Sache der Welt. Händler, Installateure oder Bauherren sind auf technische Unterstützung angewiesen. Wir bieten unsere Dienstleistung offensiv an und wollen, dass sie genutzt wird. Jeder angeforderte Service wird als Auftrag dokumentiert. Den Servicebedarf melden in der Regel Händler oder Endnutzer. Diese Unterstützung bieten wir auch für Installationen bei Neuaufträgen.

5. Frage: Beschwerden gibt es nicht?
Maisch: Kundenzufriedenheit ist uns wichtig. Das Customer Care Center beantwortet Fragen zu Produkten. Wer eine Beschwerde loswerden oder uns Anregungen und Verbesserungsvorschläge geben möchte, findet bei uns nicht nur ein offenes Ohr, sondern Hilfe mit Verstand. Dafür haben wir besonders geschulte Mitarbeiter. Der offene und direkte Dialog mit unseren Kunden ist uns wichtig, denn auch dadurch können wir unser Produktangebot kundengerecht weiterentwickeln.

6. Frage: Was passiert, wenn im Customer Care Center ein Anruf beendet ist? Maisch: Wenn der Auftrag erstellt ist, wird er automatisch zu unserer zentralen Planung nach Kriftel geschickt. Von hier aus werden die Einsätze der 19 Servicetechniker zentral geplant und vorbereitet. Jeder Einsatz wird in Serviceberichten dokumentiert und digital auf einem zentralen Server abgelegt.

7. Frage: Was sind die Haupteinsatzfelder der Winkhaus Servicetechniker? Maisch: Dazu gehören vor allem der Einbau von Lesegeräten, Türschließzylindern und anderen Hardwarekomponenten, aber auch die Installation von Softwareprodukten und die Integration von Zutrittsorganisation in Netzwerke der kompletten Gebäudesteuerung.

8. Frage: Wie lange dauern die Einsätze?
Maisch: Auf jeden Fall solange, bis es bei unseren Kunden keine Fragen mehr gibt. Wir bieten aber auch mehrtägige Nutzerschulungen für Facility- und Hotelmanager an. Ein großer Teil der Tätigkeit unserer Servicetechniker umfasst die Schulung und Unterstützung der zertifizierten Fachhandelpartner von Winkhaus. Seit 2008 gibt es ein spezielles Schulungsprogramm für den Handel. Dieses Schulungsprogramm für Winkhaus "Platin Partner" geht über drei, teilweise mehrtägige Schulungstermine. Dabei werden unsere Partner für den erweiterten Service von elektronischen Systemen der Zutrittsorganisation fit gemacht.

Die Unternehmensgruppe Winkhaus
Die inhabergeführte Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG, Telgte/Westfalen, beschäftigt derzeit an sechs deutschen Standorten und in elf internationalen Tochtergesellschaften insgesamt 2.300 Mitarbeiter und erreicht einen Jahresumsatz von ca. 300 Mio. Euro. Mit weiteren internationalen Partnern fertigt und vertreibt das 1854 gegründete Familienunternehmen weltweit Produkte und Dienstleistungen für Fenster und Türen. Dazu zählen Beschlagtechnik und Überwachungssysteme für Fenster und Fenstertüren, Schließanlagen, Zutrittskontroll- und Zeiterfassungssysteme sowie Mehrfachtürverriegelungen. Mehr als 65 Prozent des Umsatzes werden im Exportgeschäft erzielt.