Public Manager
28.05.2008 | Moderner Staat

Deutsche Post auf dem KGSt FORUM 2008

Mehr Effizienz bei internen Verfahrensabläufen und die optimale Ausgestaltung der Kommunikation mit Bürgern und Unternehmen, dies sind die erklärten Ziele der Verwaltungsmodernisierung.

Hierbei arbeiten Behörden vermehrt mit externen Partnern zusammen. Die Deutsche Post präsentiert auf dem KGSt FORUM vom 28. bis 30. Mai 2008 in Bremen ihr Systemlösungsportfolio für die Prozessoptimierung in der öffentlichen Verwaltung.

Alle drei Jahre lädt die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) ein, aktuelle Arbeitsergebnisse und zukünftige Managementtrends in Kommunen im Rahmen des KGSt FORUM zu diskutieren. Die Deutsche Post ist in diesem Jahr Hauptsponsor der Veranstaltung. Als langjähriger Partner der öffentlichen Verwaltung kennt der Bonner Konzern die speziellen Anforderungen der Branche und arbeitet auf vielen Ebenen an gemeinschaftlichen und zukunftsfähigen Lösungen.
Schwerpunkte des Auftritts auf dem KGSt FORUM sind die Systemlösungen zur Dokumentenlogistik und zur Bürgerkommunikation, die eine gemeinsame Fortentwicklung von E-Government und Prozessoptimierung ganzheitlich unterstützen. Die frühzeitige Digitalisierung von Papierdokumenten vermeidet Medienbrüche zwischen den einzelnen Bearbeitungsschritten und ermöglicht ein komplett papierfreies Fachverfahren, das effizienter ist als bisherige Abläufe. Die Lösungen der Deutschen Post erstrecken sich hierbei nicht nur auf die Digitalisierung der Eingangspost, sondern auch auf die elektronische Erfassung bereits bestehender Akten.
Spezielle Druck- und Versandlösungen wie z.B. das Wahl- und das Bußgeldmanagement der Deutschen Post bieten den öffentlichen Verwaltungen Möglichkeiten für zielgerichtete Kommunikationsprozesse. Die Deutsche Post unterstützt Kommunen auch bei der effektiven Bürgerkommunikation. Kommt in den meisten Fällen ein Dialog mit der Verwaltung dann zustande, wenn der Bürger etwas von der Behörde benötigt, kann die öffentliche Verwaltung aber auch proaktiv tätig werden und den Dialog mit dem Bürger suchen. Dies verbessert das Verhältnis Bürger/Verwaltung und hilft - etwa über Bürgerbefragungen - zukünftige Handlungsfelder zu lokalisieren. Die Deutsche Post identifiziert gemeinsam mit den Verantwortlichen in den Kommunen mögliche Felder für eine direkte Bürgeransprache.
In Betracht kommen z.B. Willkommensbriefe für Neubürger, Mitteilungen zur Hundesteuer oder zur Beteiligung am Bürgerhaushalt. Die Dialogmarketingexperten des Bonner Konzerns übernehmen auf Wunsch die komplette Abwicklung der Kommunikationsmaßnahme einschließlich Erfolgsmessung.
Ebenfalls im Portfolio des Bonner Konzerns sind elektronische Signaturlösungen, die digitale Workflows rechtlich absichern. Die Bedeutung eines durchgängig elektronischen Workflows und der damit verbundene ganzheitliche Ansatz in der Betrachtung der kommunalen Kommunikationsprozesse rücken verstärkt in den Vordergrund. Das zeigt 2 auch die Studie "Wirtschaftlichkeit des Digitalen Schriftgutmanagements (DSM)", die die Deutsche Post gemeinsam mit dem Kreis Soest und der KGSt initiiert hat. Die Ergebnisse werden auf dem KGSt FORUM der Veranstaltung "Elektronische Postbearbeitung - E-Government rechnet sich schneller als man denkt" am 28. Mai vorgestellt und diskutiert.

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