Public Manager
13.03.2008 | Zutrittskontrolle

Poolpartys heben das Image von öffentlichen Bädern

Mehr Spaß, mehr Besucher und mehr Geld im öffentlichen Schwimmbad --- Neue Kassensysteme erleichtern Organisation von Sonderveranstaltungen

Die zwölfjährige Janina rudert mit den Armen, presst die Füße auf das Surfbrett, holt tief Luft und fällt dann kreischend ins Wasser. Grinsend taucht sie wieder auf. "Den Surfbrett-Twist musst du noch mal üben", ruft ihr der Bademeister zu. Die "Ultimative Pool Party" mitten im Winter hat etwa 400 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren zu Tanz und Spiel rund ums Wasser ins Lindenbad nach Halle in Westfalen gelockt.

Das Schwimmbad kann dank eines flexiblen Kassensystems Sonderveranstaltungen ohne Mühe bewältigen und dazu noch Mehreinnahmen verbuchen. "Vor unserer Modernisierung haben wir solche Partys nicht so oft veranstaltet", erzählt Ursula Jünger, die Leiterin des Lindenbads in Halle. Ein veraltetes Kassen- und Zugangssystem am Eingang des Schwimmbades hatte das Programmieren von Sondertickets mit unterschiedlichen Rabatten nur unter großem Zeit- und Nervenaufwand zugelassen. "Das System konnte nur auf primitive Weise einfache Preisstrukturen umsetzen und leistete sonst nur wenig."
Mit der Sanierung des Bades 2004 hat die Badleitung ein Zugangs- und Kassengerät der Firma Beckmann erworben. "Wir haben uns damit für das flexibelste Angebot entschieden, das uns nun erlaubt, verschiedene Preisstufen zu programmieren und große Besucheranstürme wie bei der Pool-Party unkompliziert und schnell abzuwickeln."

Das System EMS-Entry des Unternehmens aus Hövelhof ist nicht nur ein einfacher Kassenautomat. Neben der Bezahlfunktion hält er unter anderem auch Funktionen zu verschiedenen Tagestickets, Preisstufen und zur Zählung der Besucher bereit.
"Unsere Systeme eignen sich sehr gut, um solche Pool-Partys, aber auch Wassergymnastikkurse oder Ähnliches, zu programmieren und einen schnellen Ablauf an den Kassen und Durchgängen zu gewährleisten", sagt Geschäftsführer Jürgen Beckmann.
Über 140 verschiedene Artikel können in den Systemen angelegt werden. Besonders angenehm für die Schwimmbäder, so Beckmann, sei es, dass keine Computer in den Kassenautomaten eingebaut sind. "Dadurch sichern wir unseren Auftraggebern eine hohe Zuverlässigkeit unserer Produkte und eine angenehme Anwendung ohne Angst vor Abstürzen."
Mit einer eigens von Beckmann entwickelten Software können alle Daten via LAN, DSL oder ISDN in die Verwaltung übertragen und die Tages- und Monatsabrechnungen erstellt werden.


Das Lindenbad in Halle profitiert durch das neue Zugangssystem aber nicht nur auf organisatorischer Seite. "Wir können durch das Gerät Personalkosten einsparen, da wir nun keine Aufsichtsperson mehr an der Kasse benötigen", so Ursula Jünger. Das gesparte Geld fließe ins Budget für die monatlichen Veranstaltungen, die somit attraktiver gestaltet werden können. "Dadurch machen wir unser Bad bekannter, bekommen mehr Besucher und folglich auch mehr Einnahmen." Durch die Events würden besonders Kinder und Jugendliche vermehrt das Schwimmbad besuchen. "Das ist toll, wenn wir so unsere zukünftigen Badegäste zum Schwimmen animieren können." Dies fördere zudem die Akzeptanz des Bades in der Bevölkerung, was dessen Fortbestehen für die Zukunft sichere.

Hintergrund Beckmann GmbH
Die in Hövelhof in Westfalen ansässige Beckmann GmbH stellt seit über 20 Jahren Münzautomaten und Abrechnungssysteme für Solarien her. Vor drei Jahren wurden Zugangssysteme für Schwimmbäder in die Produktpalette aufgenommen. Auch auf Campingplätzen, in Waschsalons und Kfz-Waschanlagen sind Systeme von Beckmann im Einsatz.

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Beckmann GmbH

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33161 Hövelhof

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