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11.03.2008 |

Benchmarking öffentlicher Gebäude

Steigerung der Energieeffizienz in Kommunen: Seit 3. März läuft das vomMinisterium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie NRW in Auftrag gegebeneProjekt Benchmarking öffentlicher Gebäude. Die Leitung hat infas enermetric. Das Ministerium ruft zur Teilnahme auf.

Wie effizient ist die Bewirtschaftung einer Schwimmhalle, eines Verwaltungsgebäudes oder einer Ganztagsschule? Diese Fragen können momentan für Liegenschaften in öffentlicher Hand nicht oder nur unzureichend beantwortet werden. Abhilfe soll das Projekt "Benchmarking öffentlicher Gebäude" schaffen.

DasMinisterium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWME) hat den kommunalen Softwarespezialisten "infas enermetric" mit der Durchführung beauftragt. Die Teilnahme ist einfach: Kommunen registrieren sich online, geben ihre Gebäudedaten über eine spezielle Internetseite ein und erhalten nach detaillierter, individueller Auswertung durch infas enermetric eine transparente Darstellung der Ist-Situation. Das Benchmarking-Projekt hilft somit zentrale Fragen zu beantworten, wie: "Wo stehe ich als Kommune mit meinen Gebäudekosten im Vergleich zu anderen Kommunen?" Oder: "Wie ist eine optimierte Ressourcennutzung und Kostensenkung möglich?"

Ein weiteres Ziel der Initiative ist die Ermittlung der wichtigsten Betriebskosten von Gebäudetypen wie Schulen, Kindertagesstätten, Verwaltungsgebäude, Schwimmbäder und Turnhallen, um die Kennwerte in einem Pool von Vergleichsdaten zusammenzufassen. Auf dessen Grundlage wird ein Kataster für alle Kommunen aufgebaut. So können Kommunen ihre Energieeffizienzpotenziale künftig besser ausschöpfen und Betriebskosten deutlich senken.

Bisherige Benchmarking-Projekte hatten den Nachteil, dass bei der Bestandserhebung relevante Daten wie Nutzungszeiten oder -änderungen, Bauepochen uvm. nicht berücksichtigt wurden und die Kennwertbildung allein auf den Bereich Energieversorgung beschränkt war. Das von infas enermetric durchgeführte Benchmarking berücksichtigt dagegen sämtliche Verbrauchsdaten und Kosten einer Gebäudebewirtschaftung. So werden aussagekräftige Kennzahlen generiert, die in einem zentralen Datenpool nutzbringend zur Verfügung stehen.

Das Ministerium ruft alle Kommunen dazu auf, ihre Einsparpotenziale zu nutzen und am Benchmarking-Projekt teilzunehmen. Nähere Infos erhalten Sie bei infas Enermetric GmbH in Emsdetten unter derTelefonnummer: 0 25 72/ 80 70 1-240.

Die infas enermetric Integrale Facility Management Systeme GmbH wurde 1994 gegründet und hat ihren Sitz im nordrhein-westfälischen Emsdetten. Das Unternehmen ist deutscher Marktführer im Bereich der kommunalen Facility-Management-Software. Unter der Geschäftsführung von Dipl.-Ing.Christoph Hesselmann bringen Ingenieure, Informatiker und Diplom-Kaufleute ihr Know-How in die stetige Weiterentwicklung und kundenspezifische Anpassung der Software FM-Tools® ein. Als einziger Anbieter richtet infas enermetric seine Software-Lösungen für das Liegenschafts- undGebäudemanagement konsequent auf den kommunalen Markt aus. Zudem bietet das Unternehmen Serviceleistungen in den Bereichen Benchmarking, Beratung undSchulung an. Zu den über 330 Kunden aus Kreisen, Städten und Gemeinden zählen u.a. Remscheid, Kiel, Wertheim, Rüsselsheim, Delitzsch und Recke sowie die Landkreise Dahme-Spreewald und Wesel.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

infas enermetric GmbH

Mühlenstr. 40
48284 Emsdetten

Tel.: +49 (2572) 80 70 12 40
Fax: +49 (2572) 80 70 11 00

Email:
Web: http://infas-enermetric.de