PU-Schaumdosen-Recycling: Bürgernähe mit PDR-Service

Kommunale Schadstoffsammelstellen können ab sofort einen neuen Service der PDR Recycling GmbH + Co KG, Thurnau (Nordbayern) nutzen.

Wer die von den Bürgern und Bürgerinnen zurückgegebenen gebrauchten PU-Schaumdosen zum Recycling bei der PDR schickt, kann sich kostenlos in die Suchdatenbank auf der Homepage des Unternehmens www.pdr.de eintragen lassen. Ein E-Mail an cg@pdr.de genügt und die Adresse wird eingepflegt.

Sucht ein Kunde nach Rückgabemöglichkeiten für seine alten Dosen, gibt er einfach seine Postleitzahl in die Suchmaske ein. Die Software ermittelt dann Baumärkte und kommunale Schadstoffsammelstellen in seiner Nähe, die mit einer PDR-Rückgabestation ausgestattet sind und kostenlos einzelne Dosen zurücknehmen.

"Mit dem neuen Service erleichtern wir den Heimwerkern die Teilnahme am Recyclingsystem", erläutert Rolf Apfeld, PDR-Marketing- und Entsorgungslogistikleiter. Das helfe dabei, die Idee der Kreislaufwirtschaft umzusetzen und Rohstoffressourcen der als gefährlicher Abfall deklarierten Dosen zu nutzen.
Vom Internetangebot der Thurnauer kann jede Kommune profitieren, die das kostenlose Rücknahmensystem der PDR nutzt und Dosen zum Recycling nach Thurnau schickt. Kommunen, die sich bisher noch nicht beteiligen, haben die Möglichkeit einzusteigen, indem sie das kostenlose Unterstützungspaket bei der PDR anfordern.

Für die Sammlung auf dem Recyclinghof stellt sie den Kommunen eine blaugrüne 240-Liter-Rückgabe-Station, ein wetterfestes Schild und Infomaterialien zur Verfügung. Der PDR-Rücknahmeservice übernimmt kostenlos Aufstellung und Leerung. Dazu genügt ein Anruf unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800-7836736.

Die Verpackungsverordnung legt fest, dass PU-Schaumdosen stofflich verwertet werden müssen. Das heißt: auch die Sondermüllverbrennung ist unzulässig. Die PDR bietet als Branchenlösung eine kostenfreie und rechtssichere Alternative.