Projekt "Benchmark öffentlicher Gebäude"

Mitmachen und profitieren: Das Wirtschaftsministerium ruft Gemeinden, Städte und Kreise dazu auf, am Projekt Benchmark öffentlicher Gebäude teilzunehmen.

Jede Kommune, die mitmacht, gewinnt nicht nur wertvolle Einsichten in eigene Verbrauchsdaten, sondern hilft dabei, bundesweit repräsentative Kennzahlen für eine effiziente Bewirtschaftung öffentlicher Gebäude zu generieren. Das Wirtschaftsministerium ruft Gemeinden, Städte und Kreise dazu auf, das innovative und nutzbringende Projekt "Benchmark öffentlicher Gebäude" mit ihrer Teilnahme zu unterstützen.

Mit der Durchführung der Initiative beauftragt wurde vom NRW-Wirtschaftsministerium die infas enermetric aus Emsdetten. Seit Projekt-Start Anfang März 2008 haben sich 110 Kommunen registriert. "Sie erhalten durch die Auswertung ihrer Verbrauchsdaten nicht nur einen Überblick über mögliche Einsparpotentiale. Kommunen, die mitmachen, leisten zudem einen wertvollen Beitrag beim Aufbau eines Pools an Vergleichsdaten - eine wichtige Grundlage für eine energieeffiziente Gebäudebewirtschaftung", sagt Heinz-Jürgen Schütz von der EnergieAgentur.NRW. "Je mehr Kommunen teilnehmen, desto repräsentativer und damit nutzbringender ist das Ergebnis".

Die Registrierung erfolgt online. Kommunen geben ihre Gebäudedaten auf der Internetseite
www.benchmark-oeffentliche-gebaeude.de
ein und erhalten nach detaillierter, individueller Auswertung eine transparente Darstellung der Ist-Situation. Das durchgeführte Benchmarking berücksichtigt sämtliche Verbrauchsdaten und Kosten einer Gebäudebewirtschaftung. So werden aussagekräftige Kennzahlen generiert, die den Kommunen die nötigen Anhaltswerte für weitergehende Detailuntersuchungen bieten.