Public Manager
07.12.2007 | Outsourcing

Angemessene Vergütung für Briefträger kann Standortvorteil sein

Der für die Postdienste zum Jahreswechsel erwartete Mindestlohn kann nach Auffassung des Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater BDU e.V., Antonio Schnieder, auch qualitätssichernde Wirkung haben und dadurch einen Standortvorteil darstellen.

Die Zustellung von Briefen und anderen werthaltigen Postsendungen müsse in Deutschland reibungslos und mit höchstmöglicher Effizienz erfolgen. Die Mitarbeiter seien in diesem Dienstleistungsbereich der alles entscheidende Faktor, und zwar sowohl in Bezug auf die Schnelligkeit, die Genauigkeit als auch die Unversehrtheit der Zustellungen, so der BDU.

Deshalb sei engagierter Einsatz und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein volkswirtschaftlich sehr wünschenswert und eine angemessene Vergütung auch folgerichtig. Der erfolgte Kompromiss der Tarifpartner belege zudem, dass es keines gesetzlichen Mindestlohns bedürfe.

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